Ein Beitrag aus OEM&Lieferant, Ausgabe II/2020 von Frank Poignee, infoteam Software AG und Riadh Dhaoui, infoteam Software AG

Von Ausnahmen abgesehen befinden sich auf öffentlichen Straßen derzeit nur Fahrzeuge, die allenfalls Level 2 erreichen. Diese Einstufung bedeutet, dass das Fahrzeug zwar über kombinierte automatische Funktionen wie Beschleunigung und Lenkung verfügt, der Fahrer jedoch mit der Fahraufgabe beschäftigt bleibt und die Umgebung jederzeit überwachen muss. Um höhere Level zu erreichen, ist es unter anderem notwendig, die Restrisiken solcher Systeme mit Blick auf deren Funktionale Sicherheit auf ein akzeptables Maß zu minimieren. Gleichzeitig führt die schier unendliche Zahl denkbarer Szenarien zu einer regelrechten Explosion der Komplexität automatisierter Systeme und wird damit zu einer Herausforderung für ihre Entwickler.

Die Norm ISO 26262 definiert unter anderem die Begriffe und Aktivitäten der Funktionalen Sicherheit für elektrische und elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen. Unter dem Begriff Funktionale Sicherheit (FuSi) versteht man die Abwesenheit eines unangemessenen Risikos, das durch Ausfälle von Hard- oder Software in einem Fahrzeug verursacht werden könnte.

Verständnis für Normen

Im Softwareentwicklungsprozess – inklusive FuSi – sollte ein tiefes Verständnis für die in den jeweils einschlägigen Normen verankerten Anforderungen vorhanden sein. Denn nur dann kann ein Nachweis darüber, dass die Anforderungen aus den relevanten Normen erfüllt sind, gut und effektiv gelingen. infoteam ist in Gremien der DKE und IEC vertreten und arbeitet u. a. an den Anforderungen für die Funktionale Sicherheit mit.

Den kompletten Beitrag lesen Sie hier: https://t1p.de/yfjp