autoregion international 2/2024

Products – Markets – Environment – Energy – IT – E-Mobility – Drive Technology – Future Energy autoregion international Greater Region Mobility Innovation. Issue 02/2024

Hedin Automotive Saarland GmbH, Untertürkheimer Str. 1, 66117 Saarbrücken Neunkirchen | Saarlouis | St. Wendel Tel.: 0681 507-0 | Mail: dialog@hedinautomotive.de | www.hedinautomotive.de Anbieter: Mercedes-Benz Group AG, Mercedestraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Hedin Automotive Saarland GmbH und Mercedes-Benz sind Marken der Mercedes-Benz Group AG. Voller Service. Volle Leistung. 20 % Preisnachlass. Das Mercedes-Benz Service VorteilsProgramm – unser Loyalitätsprogramm für Ihren Mercedes-Benz. Für ausgewählte Baureihen.

3 Basis unserer Dekarbonisierungsstrategie sind die von uns eingegangenen internationalen Verpflichtungen zur CO₂-Reduktion wie die UN-Klimarahmenkonvention und ihre Zusatzprotokolle, das Kyoto-Protokoll und das Übereinkommen von Paris. Mit dem Bundesklimaschutzgesetz von 2019 wurden verbindliche Treibhausgasminderungsziele in verschiedenen Emissionssektoren für den Zeitraum bis 2030 festgelegt. In der Gruppe der größten Emissionsverursacher belegt der Verkehrssektor mit 23 Prozent bzw. 146 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent nach der Energieerzeugung und dem Industriesektor den dritten Rang. Und besonders bemerkenswert ist, dass der Individualverkehr und nicht etwa der Luft- oder Schiffsverkehr den bei Weitem größten Anteil ausmacht. Laut Bundesumweltamt ist der Anteil des Verkehrs an den Gesamtemissionen in den letzten Jahren stark angestiegen, was in erster Linie am wachsenden Straßengüterverkehr, dem intensiven Individualverkehr und dem nach wie vor hohen Absatz von Dieselkraftstoffen liegt. Das Nichterreichen der Zulassungszahlen von E-Fahrzeugen sollte daher bei allen Verantwortlichen die Alarmglocken schrillen lassen, da der Anteil an E-Fahrzeugen ein ganz wesentliches Element zur Erreichung der Klimaziele darstellt. Und der Anteil an den Pkw-Neuzulassungen ist vom Mai 2023 zum Mai 2024 von fast 16 Prozent der Neuzulassungen auf nur noch zwölf Prozent zurückgegangen. Aber worin liegen die Hauptursachen für diese Entwicklung? Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist die Einstellung der staatlichen Absatzförderung, der sogenannten Umweltprämie für Elektroautos, im Dezember 2023. Ursprünglich war geplant, die Förderung mit reduzierten Mitteln auch noch 2024 Grußwort Armin Gehl Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken Dekarbonisierungsstrategie des Verkehrssektors in der Sackgasse? 15 Millionen auf unseren Straßen zugelassene Elektroautos bis zum Jahr 2030 war das im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung formulierte Ziel. Dass dies erreicht werden kann, glauben selbst größte Optimisten nicht mehr. Selbst das regierungsnahe Umweltbundesamt rechnet höchstens mit einem Bestand nahe elf Millionen Elektrofahrzeuge zum Ende des Jahrzehnts. Zwangsläufige Folge ist, dass das Klimaziel für den Verkehrssektor im Jahr 2023 deutlich um 13 Millionen Tonnen CO₂ verfehlt wurde und die Perspektiven für das laufende Jahr sehen nicht viel besser aus. Was sind die Gründe für diese Fehlentwicklung und was ist zu tun, um ernsthaft gegenzusteuern? Bild: © autoregion e. V. Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken

4 fortzusetzen. Aber fiskalische und nicht umweltpolitische Gründe veranlassten die Bundesregierung zu diesem Schritt. Die Folgen traten unmittelbar ein. Die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen sanken. Der Vertrauensverlust der Regierung war eingetreten, da zehntausende fest mit der Förderung gerechnet hatten und nun neu disponieren mussten. Die wesentliche Konsequenz war aber, dass Elektrofahrzeuge quasi über Nacht im nicht durch staatliche Interventionen beeinflussten Wettbewerb mit allen anderen Verbrennerfahrzeugen standen. Und der Markt legte mit seiner schonungslosen Offenheit alle Schwächen der E-Mobilität und der bisherigen Förderpolitik an den Tag. War der Käufer angesichts hoher Förderprämien bereit, großzügig über Nachteile wie hohe Preise, geringe Reichweiten oder mangelhafte Ladeinfrastruktur hinwegzusehen, bekamen diese offensichtlichen Schwächen jetzt eine deutlich höhere Relevanz für die Kaufentscheidung. Und diese Kaufentscheidung ging immer öfter zugunsten des traditionellen Verbrennerfahrzeugs aus. Offensichtlich wurde auch eine systemimmanente Schwäche der bisherigen Förder- politik der Bundesregierung, die im Kern ein Beitrag zur Absatzfinanzierung der Fahrzeughersteller war. Der überwiegend mittelständisch geprägte Zulieferbereich konnte davon nicht profitieren, musste aber durch eine Umstellung seines Produktportfolios auf die Anforderungen der E-Mobilität einen Großteil der Transformationslasten tragen. Und die OEMs zeigten natürlich wenig Neigung, die Vorteile, die sie aus der Absatzförderung zogen, an den Zulieferbereich weiterzugeben. Eine Förderpolitik, die – verteilt über die gesamte automobile Wertschöpfungskette – sich an notwendigen Investitionen für den Wandel hin zur E-Mobilität orientiert hätte, wäre deutlich nachhaltiger gewesen. Und nicht nur die Hersteller, sondern auch der gesamte Zulieferbereich bis hin zu den Werkstätten hätten davon profitieren können. Eine weitere Schwäche der Förderpolitik zeigt sich in der Preisgestaltung für Elektrofahrzeuge. Sie sind in der Anschaffung deutlich teurer als Fahrzeuge derselben Marken mit konventionellen Verbrennermotoren. Angesicht der weggefallenen Kaufprämien wirkt sich dies nun fatal aus, da kurzfristig nicht mit E-Fahrzeugen zu rechnen ist, die im Preiswettbewerb mit Verbrennerfahrzeugen gleichziehen könnten. Auch der Versuch einiger Hersteller, über Preissenkungen zu höheren Absatzzahlen zu kommen, hatte nicht die erhoffte Wirkung. Teilweise trat sogar ein gegenteiliger Effekt ein. Angesichts befürchteter Preisrückgänge bei Gebrauchtfahrzeugen sahen sich Großabnehmer wie Fahrzeugvermieter oder andere Flottenbetreiber zu hohen Sonderabschreibungen auf ihren Fahrzeugbestand an Elektrofahrzeugen veranlasst. Dies führte dazu, dass diese Betreiber gänzlich auf die Neuanschaffung von Elektrofahrzeugen verzichten, bis an den Märkten eine Preisberuhigung eingetreten sein wird. Ein weiteres Hauptargument, das gegen die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges ins Feld geführt wird, ist die nicht ausreichende Verfügbarkeit einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur. Deutschland verfügt nach einer Erhebung des ADAC derzeit über ein flächendeckendes Ladenetzwerk mit rund 150.000 Ladepunkten. Selbst unter Fachleuten ist umstritten, wie viel Ladepunkte bis 2030 erforderlich sind. Die Annahmen reichen von Bedarfswerten zwischen 250.000 bis zu einer Million. Aktuell lässt sich sagen, dass Impressum Verlag und Herausgeber: VEK Verlag Inhaberin: Elisabeth Klock Wilhelm-Schrohe-Str. 2, 55128 Mainz Telefon +49 611 949164-65 Telefax +49 611 949164-7755 info@klock-medienpartner.de www.klock-medienpartner.de Redaktion: Elisabeth Klock (v.i.S.d.P.), Chefredaktion Dr. Rudolf Müller, Redaktionsleitung Lektorat: Dr. Rudolf Müller, Clive Davis Anzeigenleitung und -verkauf: Elisabeth Klock Telefon +49 611 949164-65 Mobil +49 157 50153533 Titelseite: Christopher Koster Fotosatz und Onlineausgabe: Grafik-/Webdesign Bauer www.grafik-bauer.de Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Günther Gaimer Titelbild: Zur Gestaltung des Titelbildes benutzten wir Illustrationen und Fotos von: • Fit Ztudio/shutterstock.com • Have a nice day Photo/shutterstock.com • ParabolStudio/shutterstock.com • PeterPhoto123/shutterstock.com • jackzproductions/H2Mobility • Sylverarts Vectors/shutterstock.com • ConnectVector/shutterstock.com Ausgabe 2/2024 Copyright: Verlag Elisabeth Klock Das Werk wurde mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 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wir entlang der Autobahnen und in urbanen Ballungsräumen über eine solide Ladeinfrastruktur verfügen. Anders sieht es jedoch in ländlichen Regionen aus. Auch Auslandsfahrten verlangen ein Höchstmaß an vorausschauender Planung, da insbesondere in Ost- und Südeuropa die Ladeinfrastruktur teilweise noch erhebliche Lücken aufweist - von einheitlichen Bezahlsystemen ganz zu schweigen. Neben der Ladeinfrastruktur sind Kaufentscheidungen ganz erheblich vom Stand der Batterietechnik beeinflusst. Batterien mit stakt verbesserten Reichweiten, geringerem Gewicht und schnelleren Ladezeiten sind von den Herstellern angekündigt. Dies führt dazu, dass potenzielle Käufer Kaufentscheidungen zurückstellen oder zunächst doch zum Verbrennerfahrzeug neigen und die nächste E-Fahrzeug-Generation abwarten. Rückläufige Zulassungen und ein Verfall der Gebrauchtwagenpreise für E-Fahrzeuge sind die Folge. Tatsache ist, dass nach erheblichen Fortschritten in nächster Zukunft riesige Entwicklungssprünge in der Batterietechnik nicht zu erwarten sind. Der Forschungs- und Entwicklungsbedarf bleibt jedoch nach wie vor hoch, da wir von einer geordneten Kreislaufwirtschaft in der Batterietechnologie, die von der Entwicklung über die Produktion, die Second-Life-Verwertung bis hin zur Entsorgung reicht, noch Meilen entfernt sind. Zum zentralen Kritikpunkt der Dekarbonisierungsstrategie ist die Diskussion um das EU-Verbrennerverbot 2035 geworden. Angesichts der nicht den ursprünglichen Erwartungen entsprechenden Zulassungszahlen wird zumindest das Datum aber auch das Verbot an sich für unrealistisch oder nicht zielführend angesehen. Leider ist die Diskussion zunehmend politisch-populistisch geprägt. Es wird von politischen Entscheidungsträgern teilweise der Eindruck erzeugt, die Klimaziele seien auch ohne das Verbrennerverbot erreichbar und ein umweltverträglicher Betrieb von Verbrennerfahrzeugen sei auch weiterhin ohne wesentliche Einschränkungen möglich. Dieser Position kann nur eindeutig widersprochen werden. Die klimapolitischen Ziele sind mit dem Weiterbetrieb klassischer Verbrennungsmotoren nicht erreichbar. Die wirksamste Alternative ist der Elektroantrieb, gespeist mit grünem Strom. Um dies zu erreichen, brauchen wir jedoch eine von Technologieoffenheit getragene Förderpolitik, die Übergangs- und Alternativtechnologien wie Wasserstoff, Brennstoffzelle, biologische Kraftstoffe und insbesondere auch E-Fuels einen angemessenen Stellenwert einräumt. Hinzu kommt, dass sowohl Industrie, Werkstätten und Handel langfristig stabile Rahmenbedingungen benötigen, um die für die Entwicklung und Produktion neuer innovativer Produkte notwendigen Investitionsentscheidungen treffen zu können. Ein ständiges Umsteuern und die nicht kalkulierbare Nachhaltigkeit politischer Leitentscheidungen wirkt kontraproduktiv auf Investitionsentscheidungen. Nur über diesen Weg werden wir aus der aktuellen strategischen Sackgasse wieder herauskommen und unserer Industrie wieder zu einer weltweit wettbewerbsfähigen Position verhelfen – unter Einhaltung der von uns für richtig erachteten Umweltziele. autoregion e.V. https://autoregion.eu/de/startseite Presse https://autoregion.eu/de/presse Kontakt https://autoregion.eu/de/contact Summary Transport sector decarbonization strategy at a dead end? By Armin Gehl, Managing Director of autoregion e.V., Saarbrücken 15 million electric cars registered on our roads by 2030 was the target formulated in the coalition agreement of the traffic light government. Even the greatest optimists no longer believe that this can be achieved. Even the Federal Environment Agency, which is close to the government, expects the maximum number of electric vehicles to be close to eleven million by the end of the decade. The inevitable consequence is that the climate target for the transport sector in 2023 was missed by a clear 13 million tons of CO2 and the prospects for the current year do not look much better. What are the reasons for this undesirable development, and what needs to be done to take serious countermeasures? Our decarbonization strategy is based on the international commitments we have made to reduce CO2 emissions, such as the UN Framework Convention on Climate Change and its additional protocols, the Kyoto Protocol and the Paris Agreement. The Federal Climate Protection Act of 2019 set binding greenhouse gas reduction targets in various emissions sectors for the period up to 2030. In the group of the largest emitters, the transport sector ranks third after energy production and the industrial sector with 23% or 146 million tons of CO2 equivalent. And it is particularly noteworthy that private transport, and not air or sea transport, accounts for by far the largest share. According to the Federal Environment Agency, the share of traffic in total emissions has risen sharply in recent years, which is primarily due to growing road freight traffic, intensive private transport and the continued high sales of diesel fuels. The failure to achieve the registration figures for e-vehicles should therefore set alarm bells ringing for all those responsible, as the proportion of e-vehicles is a very important element in achieving the climate targets. And the share of new car registrations has fallen from almost 16% of new registrations in May 2023 to just 12% in May 2024. But what are the main reasons for this development? One of the main reasons for this development is the discontinuation of the state sales subsidy, the so-called environmental bonus for electric cars, in December 2023. The original plan was to continue the subsidy with reduced funding in 2024. However, fiscal rather than environmental policy reasons prompted the German government to take this step. The consequences were immediate. New registrations of e-vehicles fell. The government lost confidence, as tens of thousands had been counting on the subsidy and now had to make new plans … Read more https://t1p.de/fghwl

6 E-Mobilität: „Schwergewichte“ stellen höhere Anforderungen ans Fahrwerk Fahrzeugtragfedern aus Saarstahl-Walzdraht überzeugen bereits heute namhafte OEM Ruth Müller, Referentin für Presse- und Unternehmenskommunikation, SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA im Gespräch mit Martin Graus, Leiter Qualitätswesen im Saarstahl-Werk Neunkirchen 18 Grußwort von Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken Dekarbonisierungsstrategie des Verkehrssektors in der Sackgasse? 3 Das Automotive Netzwerk für RheinlandPfalz und angrenzende Regionen Dr. Rudolf Müller von autoregion international sprach mit Marco Unverzagt, Vorsitzender des Vorstands des Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e.V. über die Zielrichtungen des Automotive-Netzwerkes 10 Trends in the automotive industry and the associated diversity of drive concepts By Prof. Dr. Gerhard Reiff, Chairman of the Executive Board of KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG 24 Luxembourg: attracting mobility innovators By Lena Martensson, Senior Marketing & Communication Officer, Luxinnovation 22 Jennifer ForsterWeis: Woman power without a women’s quota! Interview with Jennifer Forster-Weis, Managing Director of the innovative company NTC Nano Tech Coatings GmbH 28 Bild: © IHK Saarland Bild: © Luxinnovation/Marion Dessard Bild: © @jjfarquitectos Automobile Wertschöpfung in Europa halten, Wohlstand und gesellschaftliche Stabilität sichern! Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand des autoregion e. V. 8 Bild: © JustAnArtwork/Andrej Justus

7 Grußwort von Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken Dekarbonisierungsstrategie des Verkehrs- 3 sektors in der Sackgasse? IHK Saarland Automobile Wertschöpfung in Europa 8 halten, Wohlstand und gesellschaftliche Stabilität sichern! Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand des autoregion e. V. Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e. V. Das Automotive Netzwerk 10 für Rheinland-Pfalz und angrenzende Regionen Dr. Rudolf Müller von autoregion international sprach mit Marco Unverzagt, Vorsitzender des Vorstands des Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e.V. über die Zielrichtungen des Automotive-Netzwerkes abat+ GmbH Smart Factory – Die Automobil- 12 produktion im Wandel SUSI&JAMES Wie Künstliche Intelligenz 14 die Kundenbetreuung in Unternehmen revolutioniert Plocher Executive Find GmbH Wir stehen für Tradition, 15 Leidenschaft, Authentizität autoregion international sprach mit Marion Plocher, CEO/ Founder der Plocher Executive Find GmbH, Stuttgart Saarstahl AG E-Mobilität: „Schwergewichte“ stellen 18 höhere Anforderungen ans Fahrwerk Fahrzeugtragfedern aus Saarstahl-Walzdraht überzeugen bereits heute namhafte OEM Interview mit Martin Graus, Leiter Qualitätswesen im Saarstahl-Werk Neunkirchen Luxinnovation Luxembourg: attracting 22 mobility innovators By Lena Martensson, Senior Marketing & Communication Officer, Luxinnovation KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG Trends in the automotive industry and 24 the associated diversity of drive concepts By Prof. Dr. Gerhard Reiff, Chairman of the Executive Board of KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG ASW (Akademie der Saarwirtschaft) Dual study at the ASW in Neunkirchen/Saar 26 Dual study + new sustainable degree programs + education for the future = ASW’s formula for success NTC Nano Tech Coatings GmbH Jennifer Forster-Weis: Woman power 28 without a women’s quota! Interview with Jennifer Forster-Weis, Managing Director of the innovative company NTC Nano Tech Coatings GmbH Firmenpräsentationen/Company Presentations KSI Klaus Stahl Industrielackierungen GmbH 13 invenio GmbH Engineering Services 16 autoregion e. V. 30 Büchner Barella Assekuranzmakler GmbH 31 Ignite GmbH 32 SUSI&James GmbH 34 Walter Werner GmbH 36 Metallveredelung Expertenverzeichnis/Expert Directory 38 Impressum/Legal notice 4 Inhalt/Content

8 wesentlichen Beitrag für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in ganz Europa leistet. Die Unternehmen dieser Branche trugen 2022 fast eine Billion Euro zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei. Doch der Anpassungsdruck ist hoch und steigt weiter. Treiber sind vor allem neue Wettbewerber und Technologien, aber auch die überbordende Regulierung und der gigantische Kostendruck. Wenn wir also wollen, dass die Mobilität der Zukunft weiterhin maßgeblich in Europa gestaltet sowie automobile Wertschöpfung in der EU gehalten und neue geschaffen wird (Stichwort: europäische Batterieindustrie!), braucht es dringend mutige Reformen auf allen Ebenen. Die Steigerung der Standortattraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit als Grundlage für mehr Innovationen, Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand müssen deshalb in Brüssel wie auch in Berlin ganz oben auf der Agenda stehen. Gerade der Standort Deutschland benötigt auf allen wirtschaftspolitischen Handlungsfeldern einen kraftvollen und mutigen Neustart – eine Zeitenwende in der Wirtschafts- und Standortpolitik. Denn die Wachstumsschwäche, die struktureller Natur ist, hat inzwischen ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen. Mit dem für dieses Jahr prognostizierten mageren Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt von 0,3 Prozent und einem langfristigen Potenzialwachstum von gerade einmal 0,5 Prozent sind wir Schlusslicht unter den OECD-Staaten. Besonders besorgniserregend: Die privaten Investitionen sind zu schwach, um für den benötigten Rückenwind zu sorgen. Investitionsprojekte werden angesichts der politisch induzierten Verunsicherung verschoben oder gleich im Ausland umgesetzt. Der Kapitalstock erodiert. Die Folge: Der Standort Deutschland fällt gegenüber China und den USA immer weiter zurück. Dies wiegt umso schwerer, als dass für die Bewältigung der gewaltigen strukturellen und transformatorischen Herausforderungen unserer Zeit wie Dekarbonisierung, Demografie und Digitalisierung enorme investive Mittel, höhere Arbeitsvolumina und eine höhere Produktivität erforderlich sind. Die prioritäre Aufgabe von Politik muss deshalb sein, einen grundlegenden Kurswechsel hin zu einer wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik einzuleiten. Erforderlich ist dafür ein Paradigmenwechsel: Weg vom staatlichen, oftmals ideologiebasierten Mikromanagement, hin zu mehr unternehmerischer Freiheit. Das Motto der Stunde muss lauten: Vorfahrt für Innovationen und Investitionen durch Entlastungen bei Steuern, Abgaben und Bürokratie. Das von der Bundesregierung kürzlich vorgelegte Wachstumspaket, mit dem unter anderem mehr private Investitionen durch Das Ergebnis der Europawahl, insbesondere der hohe Zuspruch für rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien, ist ein besorgniserregendes Signal. Mehr noch: Es ist ein Weckruf für die Politik in Brüssel und Berlin. Was folgt daraus? Die europäischen Institutionen und nationalen Regierungen müssen zum einen mit ganzer Kraft und Entschlossenheit daran arbeiten, die europäische Idee zu bewahren und weiterzuentwickeln. Denn ein vereintes, geeintes und handlungsfähiges Europa bietet enorme Chancen, gerade für den automobilen Mittelstand. Klar ist aber auch: Es müssen neue Prioritäten gesetzt werden, Chancen neu gedacht und Reformen mutig angegangen werden. Denn Wachstum, Wohlstand und gesellschaftliche Stabilität wird es auch künftig nur dann geben, wenn Unternehmen national und international leistungsfähig bleiben. Wenn sie sich also im Rahmen eines freien und fairen Wettbewerbs auf offenen Märkten behaupten können. Daran haben wir gerade im Industrie- und Exportland Saarland, immerhin dem drittgrößten automobilen Zuliefererzentrum deutschlandweit, ein vitales Interesse. Und nur dann, wenn es die EU schafft, ihr Wohlstandsversprechen einzuhalten, wird sie auch weiterhin ihr Freiheits- und Friedensversprechen einhalten können. Dies ist die grundlegende Voraussetzung dafür, dass die europäische Idee, die europäischen Institutionen und die auf europäischer Ebene getroffenen Entscheidungen Akzeptanz bei den Bürgern und Unternehmen finden. Deshalb muss es aus Sicht der Wirtschaft jetzt darum gehen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu verbessern und die Position Europas gegenüber China, aber auch gegenüber den USA zu stärken. Immerhin beschäftigt die europäische Automobilindustrie gut 2,4 Millionen Menschen. Insgesamt hängen sogar 13 Millionen Jobs vom Automobilsektor ab, der damit einen Automobile Wertschöpfung in Europa halten, Wohlstand und gesellschaftliche Stabilität sichern! Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand des autoregion e. V. Der Anpassungsdruck in der Automobilindustrie ist bereits heute enorm. Und er wird weiter steigen mit entsprechend negativen Auswirkungen auf Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Wenn wir die Mobilität der Zukunft also weiterhin maßgeblich in Europa gestalten und automobile Wertschöpfung in der EU halten wollen, braucht es dringend mutige marktwirtschaftliche Reformen auf allen Ebenen. Die Steigerung der Standortattraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit müssen deshalb in Brüssel und Berlin ganz oben auf der Agenda stehen. Bild: © IHK Saarland Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand von autoregion e. V.

9 verbesserte steuerliche Abschreibungen ausgelöst, der Hochlauf der E-Mobilität durch Sonderabschreibungen für gewerblich genutzte E-Autos gepuscht, Mehrarbeit durch die Steuerfreiheit von Überstunden gefördert und der Datenschutz entschlackt werden soll, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Doch das reicht bei Weitem nicht! Damit der angekündigte „Wachstumsturbo“ tatsächlich zündet und die Unternehmen die Jahrhundertaufgabe – die Transformation hin zur Klimaneutralität – meistern können, bedarf es einer Agenda 2030 mit umfassenden marktwirtschaftlichen Reformen, anstelle der Fortsetzung des Klein-Klein. Der Anspruch sollte lauten: Der Innovations-, Technologie- und Industriestandort Deutschland muss wieder in die Pole-Position kommen. Dafür setzen wir uns als IHK Saarland und als Verband autoregion e. V. nach Kräften gegenüber der Politik ein. Damit die EU und insbesondere Deutschland ein attraktiver Standort für die Unternehmen im Allgemeinen und die Automobilwirtschaft im Besonderen bleiben, müssen deshalb rasch umfassende marktwirtschaftliche Reformen auf den Weg gebracht werden. Reformen also, die zum Innovieren und Investieren animieren. Dazu zählen: Reduzierung der Regulierungsdichte, Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, wettbewerbsfähige Energiepreise, die Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast auf den OECD-Schnitt, ein modernes und leistungsfähiges Stromnetz, mehr Technologieoffenheit und Freihandel. Die Einführung von Strafzöllen auf E-Autos aus China mag zwar auf den ersten Blick geboten erscheinen, durch sie wachsen aber lediglich die Risiken eines globalen Handelskrieges. Zur dauerhaften Stärkung der europäischen Automobilindustrie tragen sie aber nicht bei. Neben offenen Märkten braucht es zudem neue Rohstoffabkommen, eine kohärente anstelle einer erratischen Förderpolitik sowie den Ausbau einer flächendeckenden und leistungsstarken Lade- und H2-Tankinfrastruktur. Immerhin beträgt der Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeleistung im Jahr 2030 allein in Deutschland rund 32 Gigawatt, was in etwa der Leistung von 7.000 modernen Windrädern oder 25 Großkraftwerken entspricht. Ich bin der Überzeugung: Mit unserem leistungsstarken Industrie- und Forschungsnetzwerk, exzellenten Fachkräften, Ingenieuren und IT-Experten, einem starken Innovations- und Erfindergeist, ausreichend Kapital und unserem breit aufgestellten industriellen Mittelstand haben wir beste Ausgangsbedingungen. Packen wir es an! IHK und autoregion e. V. stehen auch weiterhin fest an Ihrer Seite – mit Informations- und Beratungsangeboten, themenspezifischen Veranstaltungsformaten, zahlreichen Angeboten zum Netzwerken und einem engen Draht zur Politik. Summary Keep automotive value creation in Europe, preserve prosperity and social stability! By Dr. Carsten Meier, Managing Director of IHK Saarland and member of the board of autoregion e. V. The pressure to adapt in the automotive industry is already enormous. And it will continue to increase, with corresponding negative effects on growth, employment and prosperity. If we want to continue to shape the mobility of the future in Europe and keep automotive value creation in the EU, we urgently need courageous market economy reforms at all levels. Increasing the attractiveness of the location and competitiveness must therefore be at the top of the agenda in Brussels and Berlin. The result of the European elections, in particular the high popularity of farright and right-wing populist parties, is a worrying signal. What’s more, it is a wake-up call for politicians in Brussels and Berlin. What does this mean? Firstly, the European institutions and national governments must work with all their strength and determination to preserve and further develop the European idea. Because a united, unified and potent Europe offers enormous opportunities, especially for the automotive SMI sector. However, it is also clear that new priorities must be set, opportunities rethought and reforms boldly tackled. After all, growth, prosperity and social stability will only be possible … Read more https://t1p.de/sp1pt

10 Die Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz versteht sich als ein Automotive Netzwerk. Was muss man darunter verstehen und was sind die Zielrichtungen dieses Netzwerks? Marco Unverzagt: Die Zielrichtung der Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz besteht in erster Linie in der Förderung der Zusammenarbeit von Unternehmen vornehmlich aus dem KMU-Sektor (kleine und mittlere Unternehmen) unserer Branche und damit einer Stärkung deren Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Uns begeistert die Zukunft der Mobilität und wir generieren hierfür neue Ideen und Konzepte. Unserer Aktivitäten sind nicht nur auf Rheinland-Pfalz als künftige Modellregion mobiler Zukunftstechnologien beschränkt. Zu unseren Nachbarregionen Saarland, Luxemburg und Frankreich pflegen wir intensive Kontakte. Wenn man an die wirtschaftliche Struktur von Rheinland-Pfalz denkt, kommen einem in erster Linie Branchen wie Landwirtschaft, Weinbau, Tourismus und die chemische Industrie in den Sinn. Welche Bedeutung hat die Automobilindustrie für Rheinland-Pfalz heute und in Zukunft? Die Automobilindustrie ist gemessen am Umsatz die zweitgrößte Industriebranche in Rheinland-Pfalz mit Gesamterlösen in der Größenordnung von circa 14 Milliarden Euro. Besonders erwähnenswert dabei ist, dass die Umsatzproduktivität weit über dem Durchschnitt der rheinland-pfälzischen Industrie liegt. Für die Zukunft setzen wir große Hoffnung auf den Sektor E-Mobilität und auf die neuen Batterietechnologien. Als Netzwerk und Branchenverband sprechen sie nicht nur Unternehmen an. Welche weiteren Organisationen sind Teil ihres Netzwerkes? Der Schwerpunkt unserer Mitgliederstruktur liegt im KMU-Bereich. Gerade diese Unternehmen sind in besonderer Art und Weise auf Netzwerke angewiesen, innerhalb derer Forschungseinrichtungen wie Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen, aber auch Behörden und externe Institutionen mit Zugang zur Politik oder Förderungseinrichtungen ansprechbar sind. Was sind die inhaltlichen Schwerpunkte Ihrer Verbandsarbeit? Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e.V. Das Automotive Netzwerk für Rheinland-Pfalz und angrenzende Regionen Dr. Rudolf Müller von autoregion international sprach mit Marco Unverzagt, Vorsitzender des Vorstands des Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e.V. über die Zielrichtungen des Automotive-Netzwerkes Die Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz ist ein aktives Branchen-Netzwerk von Akteuren aus Industrie, Politik und Wissenschaft, die ihr Know-how mit dem Ziel bündeln, die Fahrzeug-Industrie in Rheinland-Pfalz voranzubringen. Dr. Rudolf Müller Marco Unverzagt Bild: © JustAnArtwork/Andrej Justus

Inhaltlich beschäftigen wir uns mit den großen Themen der Automobilindustrie, die uns natürlich auch in Rheinland-Pfalz bewegen. Im Vordergrund steht dabei der allgemeine Transformationsprozess mit den Schwerpunkten Dekarbonisierung, Digitalisierung, Energiewirtschaft und E-Mobilität sowie der Fachkräftemangel. Immer breiteren Raum nehmen Fragen der Implementierung von KI-Prozessen ein. Worin bestehen die Vorteile der Mitgliedschaft in der Fahrzeug-Initiative bzw. welche Services und Dienstleistungen bieten Sie ihren Mitgliedern? Wir bieten unseren Mitgliedsunternehmen eine Informations- und KommunikationsPlattform, deren elektronische Ausgestaltung wir derzeit überarbeiten, zur engeren Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Einrichtungen. Unseren Mitgliedern steht es offen, unsere Kontakte zur Landespolitik und hier insbesondere zu den für unsere Branche wichtigen Ministerien für ihre eigenen Belange zu nutzen. Dabei beraten wir in allen relevanten Fragen, insbesondere wenn es um den Zugang zu Fördermitteln oder deren Beantragung geht. Wir verfügen darüber hinaus auch über fachliche Beratungskompetenz z.B. im Bereich des Energie-Managements oder auch der Fachkräftesicherung. Sie sind seit einem Jahr Vorstandsvorsitzender der Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz. Was ist ihre persönliche Agenda für das kommende Jahr? Mein Hauptanliegen ist, den persönlichen Kontakt zu unseren Mitgliedsunternehmen zu pflegen und damit das Netzwerk zu aktivieren und zu vitalisieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dadurch best-practice Beispiele in vielen Bereichen identifiziert werden können und über den intensivierten Kontakt können wir alle davon profitieren. Daneben organisiere ich Veranstaltungen und Events bei unseren Mitgliedsunternehmen mit einer größeren Breitenwirkung, wie beispielsweise der für den 20.09. 2024 geplante Besuch bei der Fa. Eichenauer in Hatzenbühl. Dieses Unternehmen ist ein gutes Beispiel, wie man gerade in der heutigen Zeit aufgestellt sein muss, um Schwankungen in Branchen, Märkten und Regionen zu trotzen. Vielen Dank für das Gespräch. Weitere Informationen: https://fi-rlp.de Kontakt: info@fi-rlp.de Wilhelm-Schrohe-Str. 2 · 55128 Mainz · Phone +49 611 949164-65 Mobil +49 157 50153533 · info@klock-medienpartner.de Please also visit our press forum for the automotive and supplier industry www.oemundlieferant.de Special digital edition for the automotive and supplier industry. The next issue will be published in September 2024 in German with an English supplement. Products – Markets – Environment – Industry 4.0 – E-Mobility OEM& SUPPLIER Automotive Network – Innovations. Concepts. Solutions. Issue 02/2023 Produkte – Märkte – Umwelt – Energie – IT – Industrie 4.0 – E-Mobilitä LIEFERANT Netzwerk Automotive - Innovationen. Konzepte. Lösungen. Ausgabe 01/2024

12 ohne dabei hohe Investitionen in eigene Anlagen tätigen zu müssen. Stattdessen können sie auf externe Dienstleister zurückgreifen, die alle notwendigen Ressourcen und Technologien bereitstellen, um Produkte effizient herzustellen. Hierdurch können Investitions- und Betriebskosten deutlich gesenkt werden. Klar definierte Service-Level-Agreements (SLA) gewährleisten hierbei eine hohe Verfügbarkeit und Datensicherheit. Dabei werden die neuesten Soft- und Hardwarestandards genutzt, was eine schnelle Implementierung neuer Technologien ermöglicht. In einer immer schneller werdenden Geschäftswelt können Unternehmen so ihre vorhandenen Ressourcen variabel einsetzen, Fixkosten minimieren und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Lernen Sie mehr über die zukunftssichere Lösung zur Optimierung der Produktionsprozesse und sprechen Sie unsere Experten an! Lösungen für komplexe Prozesse abat manufacture https://www.abat.de/manufacture Ein zentraler Aspekt ist die Digitalisierung der Fertigungsprozesse, um Effizienz und Qualität zu steigern. Hier setzt PLUS von abat an, eine intelligente Lösung für Smart Manufacturing, die speziell für die Bedürfnisse der Automobilindustrie entwickelt wurde. PLUS – Die Lösung für moderne Produktionsherausforderungen PLUS von abat bietet eine hochperformante und ausfallsichere Lösung für die Produktionssteuerung innerhalb der Automobilbranche. Zu den wesentlichen Vorteilen gehören: Integration aller Fertigungsprozesse in einem System: PLUS ermöglicht die zentrale Steuerung und Überwachung aller Produktionsschritte, was zu einer deutlichen Effizienzsteigerung führt. Echtzeit-Datenverarbeitung und -Kontrolle: Durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse von Produktionsdaten können Unternehmen schnell auf Störungen reagieren und Ausfallzeiten minimieren. Modularer Aufbau und flexible Erweiterbarkeit: PLUS ist anpassbar und lässt sich leicht um neue Module erweitern, sodass Unternehmen flexibel auf Veränderungen in der Produktion reagieren können. Reduzierte Wartungs- und Pflegekosten: Dank der stabilen und zuverlässigen Infrastruktur von HPE NonStop sind die Betriebskosten gering. Digitale Prozesssteuerung und papierlose Fertigung: Die Digitalisierung der Produktionsprozesse führt zu einer höheren Transparenz und Nachverfolgbarkeit, was die Qualitätssicherung unterstützt. Factory as a Service: Die Zukunft der flexiblen Produktion In den letzten zehn Jahren hat die Informationstechnologie die Art und Weise, wie Unternehmen in der Fertigungsbranche agieren, revolutioniert. Factory as a Service (FaaS) ist ein Konzept, das diese Entwicklung weiter vorantreibt. Es ermöglicht Unternehmen, auf flexible und skalierbare Weise auf Produktionskapazitäten zuzugreifen, Smart Factory – Die Automobil- produktion im Wandel Die Automobilindustrie im DACH-Markt steht vor erheblichen Herausforderungen. Unternehmen müssen sich innerhalb einer starken Wettbewerbsdynamik ständig neuen Anforderungen stellen: Kostensenkung, Qualitätssteigerung und die Integration von Innovationen in immer kürzeren Zyklen. Die Sicherung der Produktionsqualität und -stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität wird immer komplexer. Bild: © vadimalecandr/stock.adobe.com Summary Smart Factory – Automotive production is changing The automotive industry in the DACH market is facing considerable challenges. Companies must constantly face new requirements in a highly competitive environment: Cost reduction, quality improvement and the integration of innovations in ever shorter cycles. Ensuring production quality and stability while maintaining flexibility is becoming increasingly complex. … Weiterlesen https://t1p.de/1746m

Kompetenz, Service und Innovation Von Schifferstadt in die Welt: Die familiengeführte Klaus Stahl Industrielackierungen GmbH ist ein weit über die Grenzen Deutschlands bekannter Spezialist für Industrielackierungen aller Art. Als eines der ersten Unternehmen, 1959 gegründet, setzen wir die Pulverbeschichtung im Anlagenmaßstab und somit auf dem Niveau der Industrielackierung um und bieten Ihnen mit unseren 180 fest angestellten Mitarbeitern ein großes Dienstleistungsportfolio für verschiedenste Anwendungen weltweit. Dieses beinhaltet in der Hauptsache: › KTL › Pulverbeschichtung › Tampon Druck › Sonderarbeiten: Zusätzlich erhalten Sie viele weitere Zusatzleistungen. Wir verfügen über ein eigenes Prüflabor für Lacke, in dem wir alle gängigen Lackprüfungen selbst durchführen können. › Gelände von 37.000m² (davon 17.000m² Produktionsfläche) › in vier Produktionsbereichen › Materialeinsatz von 500 t Lack jährlich 5.000.000 m² Fläche Hochwertigster Korrosionsschutz › Entfettung, Reinigung erfolgt je nach Substrat mit leicht alkalischen oder stark alkalischen Reinigern. › Spezielle Aluminiumvorbehandlung, Dekapierung und Passivierung verschiedener Aluminiumsubstrate › Vorbehandlung von Sauerstoff gelaserten Bauteilen in Linie mit Schwefelsäurebad. › Teile mit Zunder und Rost werden ausgeschleust und separat vorbehandelt in Säurebad. › Doppelofen für dickwandige, schwere Teile für lange Verweildauer und dünnwandige mit kurzer Ofen Zeit. Pulverbeschichtung › zwei Pulveranlagen mit und ohne Vorbe- handlungsbad › Vorbehandlung: Zn-Phosphatierung für FE/Zn oder chromfreie VBH für Alu › Beschichtung: PE, PUR, EP, Mischpulver, glänzend, matt, strukturiert › Teilegröße: bis 8.500 x 2.200 x 850 mm KSI-Prüflabor Durch unsere moderne Labortechnik können wir nicht nur alle wichtigen Prüfungen an Prototypen, wie die zur Qualitätssicherung während der Serienfertigung im Hause selbst durchführen, sondern unseren Kunden auch produktionswichtige Tests anbieten. Bilder: © KSI KSI Klaus Stahl Industrielackierungen GmbH Im Lettenhorst 2 67105 Schifferstadt Telefon +49 6235 4908-21 info@stahlgmbh.com www.stahlgmbh.com Anzeige Nicht nur Oberfläche, sondern viel mehr Nutzen Sie unseren Standard zu Ihrem Vorteil. 13

14 „Das teuerste sind die Anrufe, die nicht entgegengenommen werden können“, argumentiert Hofmann. Benötigt ein Unternehmen Funktionen, die nicht vom Standardmodell abgedeckt sind, stehen die Profis von SUSI&James beratend zur Seite. Das Unternehmen rät interessierten Kunden, klein anzufangen und schrittweise das System auszubauen. So hat das Unternehmen bereits über 100 digitale Mitarbeiter, die jeden Tag mehr als 5.000 Anrufe automatisch digital beantworten, im Einsatz – mit überzeugendem Resultat. Stellvertretend für viele zufriedene Kunden ist Timo Göbel, BDC Leiter im Autohaus Heidenreich. „Im Autohaus Heidenreich haben wir uns dazu entschieden, für unsere Kunden 24/7 erreichbar zu sein. Mit unserem Team allein wäre dies allerdings nicht möglich. Wir sind froh, dass unsere digitale Mitarbeiterin Anna uns hierbei mit einer erweiterten Anrufannahme tatkräftig unterstützt.“ SUSI&James www.susiandjames.com Termin vereinbaren https://shorturl.at/eT5TA Warum Unternehmen vom SmartOffice profitieren Anwendungsbereiche für die KI in Unternehmen sind vielfältig. Gerade zu Spitzenzeiten unterstützt das SmartOffice in Ihrer ständigen Erreichbarkeit, medizinische Praxen bei der Terminvergabe und Stadtwerke und öffentliche Betriebe, um Kundenanfragen rund um zyklische Ereignisse zu managen. Die Lösung wird dank ihrer hohen Individualität mittlerweile branchenübergreifend eingesetzt. Das SmartOffice nimmt nicht nur Anrufe entgegen, auch kann es bei Bedarf an entsprechende Mitarbeiter:innen gezielt weiterleiten. Sollten diese weitergeleiteten Anrufe nicht entgegengenommen werden können, holt das System sie wieder zurück und findet eine adäquate Lösung. Der digitale Mitarbeiter findet zusammen mit dem Kunden einen passenden Termin, beispielsweise für einen Reifenwechsel. „Außerdem kann das System den Anrufenden authentifizieren, um etwa Rückrufe zu ermöglichen.“ so Patrick Hofmann, Head of Sales bei SUSI&James. Ein hilfreiches Tool, das gerade in saisonalen Spitzenzeiten einen enormen Vorteil und Entlastung bringen kann. Jeder digitale Mitarbeiter wird im Branchenstandard angeboten. Mit ein wenig Übung und ohne IT-Kenntnisse lässt sich das System individuell konfigurieren. „Durchgehende Verfügbarkeit, keine Lost Calls, zufriedene Kunden“ Oft ist die Implementierung eine Kostenfrage. Auch wenn die Telefonie von SUSI&James zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist, so besteht zudem die Möglichkeit, dass mehrere Betriebe sich ein System teilen. Jeder Betrieb kann selbstständig seinen eigenen Dialog erstellen. Wie Künstliche Intelligenz die Kundenbetreuung in Unternehmen revolutioniert Viele Support- und Serviceleistungen werden heute telefonisch abgewickelt Durch den direkten Dialog am Telefon können Anfragen schneller beantwortet werden: eine zentrale Aufgabe für Unternehmen. Doch das ständig klingelnde Telefon stellt für viele Mitarbeitende ein Hindernis dar: Gespräche im Verkaufsraum müssen unterbrochen werden, Patienten müssen weiterhin im Wartezimmer sitzen und viele Anrufende werden anschließend an die Zentrale weitergeleitet. Um dem ein Ende zu bereiten, hat das Mannheimer Unternehmen SUSI&James das „SmartOffice“ entwickelt. Grafik: © SUSI&James Summary In times of a shortage of skilled workers, time becomes an important factor for individual employees. Companies must ensure constant availability and qualified staff to maintain customer satisfaction. If you want to do justice to callers, you often miss out on customers on site. The result: dissatisfied customers who possibly jump ship to the competition.

15 Middle-Management bemerkbar macht. Wenn wir unseren Anspruch, als ganzheitlicher Partner aufzutreten, ernst nehmen, ist es nur folgerichtig, unser Leistungsangebot auf das Middle-Management auszudehnen. Mit diesem Schritt bilden wir einen großen Teil der Wertschöpfungsketten unserer Kunden ab und erschließen für uns zusätzliche Umsatzpotentiale. Allerdings ist dieser Schritt auch mit zusätzlichen Herausforderungen verbunden, da sich Executives und Middle-Management nicht nur strukturell unterscheiden, sondern auch im Hinblick auf Fragen wie Betriebszugehörigkeit und Wechselwilligkeit verschieden betrachtet werden müssen. Trotz dieser Aspekte ist die bisherige Entwicklung vielversprechend und wir erhalten positives Feedback von unseren Kunden. Die Automobilindustrie und deren Zulieferer, die zu ihren Hauptkunden zählen, ist nach wie vor deutlich vom Wandel hin zur E-Mobilität geprägt. Nun scheint sich dieser Prozess zu verlangsamen. Wie wirkt sich dies auf ihren Markt aus? … Weiterlesen https://t1p.de/grq0j Website https://t1p.de/22e5l Karriere https://t1p.de/81e11 Referenzen https://t1p.de/uz6a5 Interview Wir stehen für Tradition, Leidenschaft, Authentizität autoregion international sprach mit Marion Plocher, CEO/Founder der Plocher Executive Find GmbH, Stuttgart Sich auf bestimmte Grundwerte wie Tradition, Leidenschaft und Authentizität zu berufen, ist in der umkämpften Personalberaterbranche ungewöhnlich. Aber wahrscheinlich ist es gerade diese Werthaltung, die für den Erfolg der Plocher Executive Find GmbH aus Stuttgart ursächlich ist. Kunden vornehmlich aus der Automobil- und Zulieferindustrie schätzen die dreizehn Jahre Beratererfahrung und die hervorragende Vernetzung innerhalb der Branche. Bereits zum fünften Mal wurde die Plocher Executive Find GmbH zum TOP CONSULTANT als bester Berater für den Mittelstand ausgezeichnet. In ihrem neugestalteten Unternehmensauftritt bezeichnen sie sich als eine „erstklassige Personalberatungs-Boutique“. Welche Werthaltung verbirgt sich hinter dieser Selbsteinschätzung? Marion Plocher: Mit dieser Bezeichnung verbinden wir einen herausragenden Exklusivitätsanspruch, den wir aus unserer intrinsischen Motivation heraus auch Tag für Tag in unserer operativen Praxis leben. Es ist der Anspruch, den richtigen Menschen für die jeweils vakante Position zu finden. Und wir tun dies mit maximaler Leidenschaft und unternehmerischer Verantwortung. Seit der Gründung am Standort Stuttgart wachsen sie kontinuierlich und haben erst kürzlich eine Dependance in Wien gegründet. Was versprechen sie sich von dieser regionalen Erweiterung? Die Eröffnung der Niederlassung in Wien ist ein konsequenter Schritt im Rahmen unserer harmonischen Wachstumsstrategie. Mit dem österreichischen Markt verbinden wir seit mehreren Jahren ausgesprochen positive Erfahrungen und einige österreichische Unternehmen gehören zu unseren bedeutendsten und treuesten Kunden. Diese Beziehungen wollen wir ausbauen und den Umsatzanteil des österreichischen Marktes am Gesamtumsatz weiter kontinuierlich erhöhen. Neben der regionalen Expansion haben sie sich auch fachlich erweitert. Ursprünglich auf Executive-Search konzentriert, widmen sie sich nun auch dem Middle-Management. Warum dieser Schritt? Wir haben in vielen Gesprächen mit unseren Kunden festgestellt, dass die Folgen des demografischen Wandels, und hier insbesondere die fortschreitende Verrentung der Baby-Boomer-Generation, sich mit besonderer Intensität im Bild: © Mario Stockhausen

invenio ist ein Engineering- und Technologiepartner für technische/ produzierende Unternehmen. Groß geworden sind wir im AutomotiveBereich mit der Gründung 1986 in Rüsselsheim am Main – damals als reines Konstruktionsbüro. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz bedienen wir seit vielen Jahren die Automobilbranche, Medizintechnik, die Haushaltsgeräteindustrie und entwickeln Maschinen und Anlagen. ‚Alles aus einer Hand‘ ist unser Kredo – um dem gerecht zu werden und innovative Lösungen anbieten zu können, denken und handeln wir in unseren Fokusthemen: Engineering Solutions https://t1p.de/3y00z umfasst die Produkt- und Systementwicklung in ihrem gesamten Prozess: Angefangen bei der Idee über die Konstruktion bis hin zur Entwicklung inklusive Mechanik, Elektronik, (Embedded) https://t1p.de/gs6uy Software und Hardware. In unserer hauseigenen Fertigung https://t1p.de/ygxq5 werden Produkte mit diversen Werkstoffen und Verfahren hergestellt – egal ob Prototypen und Einzelteile oder als Serienfertigung. Mit Leistungen wie Antriebstechnik und serientauglichen Hochvoltbatterien entwickeln wir Systeme für die Mobilität https://t1p.de/57qde der Zukunft. Ein weiteres Zukunftsthema ist Automation und Robotik https://t1p. de/z2tvm . Unsere Systemlösungen reduzieren manuelle Arbeitsschritte und erhöhen die Effizienz durch automatisierte Produktionsprozesse. Unsere Kompetenzen reichen von der Elektro- und Steuerungstechnik über den Schaltschrankbau und die SoftwareProgrammierung bis hin zur Automatisierung von Teilezuführungen oder Montagesystemen. Dabei setzen wir auch auf Robotiklösungen wie Industrieroboter, Roboterfräsen oder industriellen 3-D-Druck. Nicht nur Automatisierung, auch Digitalisierung: Virtual Technologies https://t1p.de/0ku2u digitalisiert die Produktentwicklung in allen Branchen. Dafür wurde unser Softwarebaukasten VT-DMU mit integrierter KI entwickelt. Die modulare Digital-Mock-Up-Technologie verfügt über zahlreiche Workflows, die DMU-, Geometrie- und 3D-Prozesse automatisieren. Unsere Technologie wird bereits in der virtuellen geometrischen Produktabsicherung oder in der Kollisionsprüfung und digitalen Fabrik eingesetzt und bringt Transparenz in große Datenmengen. Auch im Systems Engineering https://t1p.de/p5ehs geht es um Transparenz, allerdings bezogen auf die Anforderungen und deren Nachverfolgbarkeit in komplexen Projekten. Dank passender Methoden und Tools werden die Anforderungen der Stakeholder agil gemanagt und während der gesamten Produktentwicklung fokussiert. Das ist nicht nur ein Vorteil für Regularien wie ASPICE®, sondern vor allem für die Effizienz und Qualität der Entwicklung. Dafür schulen wir Mitarbeiter:innen oder unterstützen direkt im Projekt beim Kunden. Mit Healthcare Solutions https://t1p.de/9oo6b bieten wir die Produkt- und (Embedded-) Softwareentwicklung von Medizinprodukten aller Risikoklassen. In unseren hauseigenen medizintechnischen Prüfräumen führen wir zudem Medical Device Tests durch. Für qualitativ hochwertige Produkte, schnelle Marktzulassung gehören auch Risikomanagement, Usability, technische Dokumentation und das Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 13485 zu unserem Portfolio. Technical Simulations https://t1p.de/3tn40 befasst sich mit FEM- und CFD-Analysen, um Produkteigenschaften bereits früh im Entwicklungsprozess zu simulieren. Teure und zeitaufwendige Prototypen für das Testing sind dann nicht mehr notwendig und Schwachstellen der Konstruktion werden früh aufgedeckt. Folgendes Portfolio bieten wir branchenübergreifend – auch für die Schienenfahrzeugtechnik – an: Festigkeitsberechnung, Strömungssimulation, thermische Simulation, Schwingungsmessung sowie Crash-Analysen. Bei unseren Leistungen zu Kommunikation https://t1p.de/pxcag und Training https://t1p.de/m6rvq (gilt das Motto ‚Communication is key‘. Wir begleiten Transformationen, unterstützen in der Erstellung von Kommunikationsmaterialen und geben kreative Impulse, um Ihre Kommunikation auf ein neues Level zu heben. Der Schwerpunkt sind technische Unternehmen. Unsere ausgebildeten Trainer:innen haben sich zur Aufgabe gemacht, Ihre Mitarbeiter:innen zu schulen – via Web Based Trainings oder in Präsenz, ob POLARION® oder Führung in der VUCA-Welt. Sie stecken in der Entwicklung eines neuen Produktes, haben aber keine Kapazitäten, um das Thema voranzutreiben? Mit unseren invenio Talents https://t1p.de/zenli finden wir nicht nur die richtigen Talente für Ihre Herausforderung, sondern entwickeln für Sie die optimale und individuelle Lösung – sei es in Form von Arbeitnehmerüberlassung, im Rahmen von Werk- und Dienstverträgen oder in der Personalvermittlung. Mit neuen Ideen, bewährten Standards und durch die Entwicklung innovativer Lösungen begleiten wir Ihre Produktentstehung – ob mit Einzelleistungen oder im ganzheitlichen Prozess als Full-ServicePartner und bringen uns für Ihren Erfolg stets aktiv mit ein. Wir sind invenio. invenio GmbH Engineering Services Eisenstraße 9 65428 Rüsselsheim am Main Telefon +49 6142 899-0 https://www.invenio.net Anzeige Wir sind invenio: Full-Service für Engineering und Technologie 16

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