autoregion international 1/2024

Products – Markets – Environment – Energy – IT – E-Mobility – Drive Technology – Future Energy Issue 01/2024 autoregion international Greater Region Mobility Innovation.

Mobilität seit 1928 Torpedo Garage Südwest GmbH, Altenwoogstraße 60-62, 67655 Kaiserslautern | Idar-Oberstein | Landstuhl | Kusel | Mannheim Tel.: 0631 3426-0 TG Automobile GmbH August-Herrmann-Straße 2, 67655 Kaiserslautern | Idar-Oberstein | Mannheim | Dresden Land Rover Tel: 0631 3426 - 1310 Hyundai Tel: 0631 41418 - 0 dialog@torpedo-gruppe.de www.torpedoconnect.de Join the #Torpedocommunity Torpedo Garage Saarland GmbH, Untertürkheimer Str. 1, 66117 Saarbrücken | Neunkirchen | Saarlouis | St. Wendel Tel.: 0681 507-0

3 künstlicher Intelligenz kann die Automobilproduktion über die gesamte Wertschöpfungskette optimiert und in allen Bereichen große Effizienz- und Ertragssteigerungen realisiert werden. Der Einsatz von digitalen Assistenten und Chatbots führt zur Einsparung von Ressourcen und hilft Kosten zu senken. Dabei spielen KI, Data Science, maschinelles Lernen, Deep Learning, künstliche neuronale Netze, Verarbeitung natürlicher Sprache und Computer Vision eine zentrale Rolle. So beruht die Spracherkennung im Auto auf Natural Language Programming (NLP) – einem wichtigen Teilgebiet von KI. Hochkomplexe Vorgänge wie autonomes Fahren sind eine weitere zentrale KI-Disziplin. Trotz des enormen Transformationspotenzials der KI gibt es auch Problembereiche, Wirtschaftsminister Jürgen Barke zur Bedeutung von KI für das Saarland Von Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes Exzellente Forschungslandschaft im Saarland Forschung und Innovation haben eine besondere Bedeutung für den Strukturwandel im Saarland und die damit verbundene Transformation. Wir können im Saarland stolz auf unsere exzellente Forschungslandschaft sein, die uns zuverlässig wertvolle Impulse für den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt liefert. Das Saarland verfügt dank der universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen über exzellente Forschungskompetenzen mit internationaler Strahlkraft im Bereich Informatik und KI. Seit der Gründung des DFKI vor 35 Jahren ist KI ein zentrales Forschungs- und Anwendungsthema im Saarland in der gesamten Wertschöpfungskette von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, großen und kleinen Unternehmen, Start-ups und Spin-offs und im Bereich Transfer von Wissen und Technologie. Die innovative KI-Forschung im Saarland ist ein Leuchtturm in Deutschland, der Großregion und in ganz Europa. Am KI-Standort Saarland sind zahlreiche Forschungseinrichtungen, Initiativen, Projekte und Kooperationen angesiedelt, die in innovativen Wissenschaftsfeldern und mit zukunftsorientierten Geschäftsmodellen die Weiterentwicklung und Verwertung von KI vorantreiben. Sie geben im europäischen Kontext wichtige Impulse zum verantwortungsvollen Einsatz und zum ökonomischen Potenzial von KI. Damit aus dem Forschungswissen neue Produkte, neue Geschäftsmodelle und neue Arbeitsplätze im Saarland entstehen können, ist ein lebendiger Technologie-Transfer unabdingbar. KI in der Automobilindustrie Die Veränderungen, die mit den globalen Trends in der Automobilwirtschaft verbunden sind, sind weiterhin eine der zentralen Herausforderungen. Als stark industriell geprägtes Land ist hier das Saarland besonders gefordert und steht vor einem enormen Transformationsdruck. KI ist zu einem wesentlichen Bestandteil in der Automobilindustrie geworden. Mit für deren Lösung Wissenschaft, Wirtschaft und Regulierungsbehörden zusammenarbeiten müssen. Dazu gehören insbesondere die Bereiche Sicherheit und Datenschutz und daraus resultierende Gefahren. Im Hinblick auf diese vielfältigen Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten sowie sicherheitsrelevanten Fragestellungen ist das Saarland aufgrund seiner international renommierten Forschungseinrichtungen hervorragend aufgestellt, um die Herausforderungen der automobilen Transformation erfolgreich bewältigen zu können. Das Saarland trägt damit nicht nur aktuellen technologischen Entwicklungen Rechnung, sondern gestaltet diese maßgeblich mit. Teilen Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes Bild: © Oliver Dietze

4 Wirtschaftsminister Jürgen Barke zur Bedeutung von KI für das Saarland Von Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes 3 Automobilindustrie muss klimaneutral werden Saarstahl bietet schon jetzt CO2-reduzierten Stahl für die Branche Von Stefan Rauber, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS – Stahl-Holding- Saar GmbH 16 Digitalisierung und KI in der Automobil- industrie – haben wir die richtigen Rahmenbedingungen? Von Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken 6 Automotive Day 2023 in Luxembourg: US startup Lyten signs MOU, sustainable innovations on display By Abigail Okorodus, Marketing & Communication Officer, Luxinnovation 18 KI als Innovationsbooster und Gamechanger der Automobilindustrie Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand von autoregion e. V. 10 Digital Twin Becomes Intelligent Increase quality and reduce costs with artificial intelligence (AI) By Stefan Beinkämpen, Managing Director of K|Lens GmbH 26 Die Transformation zu neuen HochtechnologieStandorten? Von Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt, Board Member, Executive Consulting, Expert Production & Logistics, EVP Institut for Production & Logistics, Hochschullehrer 12 Dr Georg Wagner: Calling for more Effectiveness in Place of Paradigms! Interview with Dr Georg Wagner, Managing Director of the innovative company NTC Nano Tech Coatings GmbH 28 Bild: © Oliver Dietze Bild: © IHK Saarland Bild: © SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA Bild: © Marion Dessard Bild: © @jjfarquitectos

5 Wirtschaftsminister Jürgen Barke zur 3 Bedeutung von KI für das Saarland Von Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes autoregion e. V. Digitalisierung und KI in der 6 Automobilindustrie – haben wir die richtigen Rahmenbedingungen? Von Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken IHK Saarland KI als Innovationsbooster und 10 Gamechanger der Automobilindustrie Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand von autoregion e. V. EVP Institut for Production & Logistics Die Transformation zu neuen 12 Hochtechnologie-Standorten? Von Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt, Board Member, Executive Consulting, Expert Production & Logistics, EVP Institut for Production & Logistics, Hochschullehrer abat+ GmbH Die Transformation veralteter 14 IT-Landschaften Saarstahl AG Automobilindustrie muss 16 klimaneutral werden Saarstahl bietet schon jetzt CO2-reduzierten Stahl für die Branche Stefan Rauber, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH Luxinnovation Automotive Day 2023 in Luxembourg: 18 US startup Lyten signs MOU, sustainable innovations on display By Abigail Okorodus, Marketing & Communication Officer, Luxinnovation ASW (Akademie der Saarwirtschaft) Dual study at the ASW in Neunkirchen/Saar 22 Dual study + new sustainable degree programs + education for the future = ASW’s formula for success IB-Lenhardt AG Your Partner for Product Tests and 24 World-wide Certification K|Lens GmbH Digital Twin Becomes Intelligent 26 Increase quality and reduce costs with artificial intelligence (AI) By Stefan Beinkämpen, Managing Director of K|Lens GmbH NTC Nano Tech Coatings GmbH Dr Georg Wagner: Calling for more 28 Effectiveness in Place of Paradigms! Interview with Dr Georg Wagner, Managing Director of the innovative company NTC Nano Tech Coatings GmbH Company Presentations autoregion e. V. 30 Büchner Barella 32 benten capital GmbH & Co. KG 33 COSMO CONSULT 34 DORUCON – 35 DR. RUPP CONSULTING GmbH SUSI&James GmbH 36 Walter Werner GmbH 37 Metallveredelung Expert Directory/Expertenverzeichnis 38 Legal notice/Impressum 7 Inhalt/Content

6 Viel schlimmer hätte es für unsere heimische Automobilindustrie kaum kommen können. Der durch Klimawandel und technische Innovation veranlasste Transformationsprozess hin zu Dekarbonisierung und Digitalisierung hätte bei Weitem ausgereicht, um die Automobil- und Zulieferindustrie in einen Veränderungsprozess zu zwingen, wie sie ihn seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr erlebt hat. Zu allem Überfluss wird dieser Prozess zum einen von tiefgreifenden politischen Umwälzungen wie dem Krieg in der Ukraine oder einem gewachsenen Selbstbewusstsein des globalen Südens mit entsprechenden Konsequenzen für die Märkte und zum anderen von ökonomischen Bedingungen, wie gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen, gestörten Lieferketten und erschwerten Finanzierungsbedingungen durch weltweit gestiegene Zinsen flankiert. Betrachtet man das Produktportfolio unserer deutschen OEMs, kann man angesichts einer Vielzahl neuer Modelle im E-Segment den Eindruck gewinnen, dass sie sich auf einem guten Weg befinden und die Herausforderungen in einem sich dynamisch verändernden Marktumfeld mit mehr oder weniger Erfolg bewältigen. Nicht zuletzt ist dies auch auf eine gezielte staatliche Unterstützung bei der Absatzfinanzierung von E-Fahrzeugen zurückzuführen, die sich zumindest in der deutschen Zulassungsstatistik bisher mit wachsenden Marktanteilen niederschlägt. Waren die finanziellen Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit bei den OEMs in hohem Maß positiv, zeichnet sich nunmehr eine Entwicklung ab, die durch starke Belastungen bei Investitionen vor allem im Bereich der Batterietechnik, Produktionskapazitäten und nicht zuletzt bei der Beschäftigung gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zu den OEMs müssen sich die Zulieferer in vielen Fällen neu erfinden und ihre Produktpalette komplett umstellen, ohne dabei von staatlichen Absatzhilfen profitieren zu können. Dies gilt insbesondere für die Unternehmen, die sich bisher auf die Verbrennertechnologie und den klassischen Digitalisierung und KI in der Automobilindustrie – haben wir die richtigen Rahmenbedingungen? Von Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken Digitalisierung und KI sind zentrale Elemente des Transformationsprozesses der Automobil- und Zulieferindustrie. Sie zu gestalten und in die internen Geschäftsprozesse von Unternehmen zu integrieren, ist mit ein Erfolgsfaktor für die künftige Rolle dieses Industriezweiges. Wesentlich dabei sind neben unternehmensinternen Entwicklungen und Kompetenzen auch die Gestaltung externer Rahmenbedingungen durch Staat, Verbände und Gewerkschaften. Bild: © autoregion e. V. Antriebsstrang konzentriert hatten. Ohne auf hausinterne Ressourcen wie die OEMs zurückgreifen zu können, müssen sie sich neue Technologien insbesondere im Bereich von Digitalisierung, Batterietechnik und KI neu erschließen und sind dabei auf Know-how-Zufluss von außen angewiesen. Dabei sind Einflussfaktoren von Bedeutung, die nur zum Teil zur Disposition der Zulieferindustrie stehen. Dazu zählen insbesondere der Technologiezugang, die digitale Infrastruktur, das Vorhandensein qualifizierter Fachkräfte und last but not least das politische Umfeld einschließlich der gewerkschaftlichen Positionen. Beispielhaft für die Frage des Technologiezugangs ist die Tatsache, dass im stark wachsenden Segment KI die fünf führenden Armin Gehl, Geschäftsführer autoregion e. V., Saarbrücken

7 Hersteller – neben bekannten Namen wie Nvidia und Intel – ausnahmslos in den USA beheimatet sind. Nicht viel anders verhält sich die Situation in der Batterietechnologie mit einem Produktionsschwerpunkt in China, Japan und Südkorea. Dies wiegt umso schwerer, als die Batterieeinheit im Elektrofahrzeug einen Wertschöpfungsanteil von ca. 20 Prozent ausmacht. Konsequenterweise investieren alle OEMs im Bereich der Batteriezellenfertigung, um Abhängigkeiten künftig zu reduzieren und Lieferketten zu verkürzen. Tatsache ist aber auch, dass das technologische Entwicklungspotential der Batteriezellen als hoch einzustufen ist. Batteriezellen werden leistungsfähiger werden müssen, Reichweiten werden sich verlängern, Ladezeiten sich verkürzen. Ihr Gewicht wird sich verringern und ihre Produktion wird als Kreislaufwirtschaft organisiert sein müssen, die Entsorgungsgesichtspunkten und Fragen der Rohstoffrückgewinnung Rechnung tragen wird. Will die Zulieferindustrie nicht den Anschluss verlieren, muss sie an diesem Entwicklungsprozess partizipieren und ihre Produktionsweisen und ihre Produkte auf diese Technologie konzentrieren. Dass Länder wie die USA, China, Südkorea oder Japan dabei freiwillig auf ihren technologischen Vorsprung verzichten, dürfte wenig wahrscheinlich sein. Umso dringender ist es, massiv in Forschung und Entwicklung – sowohl in Unternehmen als auch in Universitäten und Hochschulen – zu investieren, um im Wettbewerb aufzuschließen und diese Felder mit technologischen Neuentwicklungen zu besetzen. Dies wird eine der Voraussetzungen sein, eine globale führende Position im Automobilmarkt wieder einnehmen zu können. Eine weitere fundamentale Voraussetzung für den Einsatz von KI im Verkehr der Zukunft ist eine flächendeckende digitale Infrastruktur. Mit dem neuen 5G-Netz wird bis spätestens 2025 die Grundlage für eine Digitalisierung des Verkehrs geschaffen sein und Deutschland liegt im internationalen Vergleich beim Ausbau der digitalen Infrastruktur unter der fünf führenden Ländern. Zunehmend zeigt sich jedoch, dass nicht im Vorhandensein einer digitalen Infrastruktur das Problem liegt, sondern in seiner Nutzung. In einer Untersuchung zur Branche der Fabrikausrüster – ein wesentlicher Zulieferbereich der Automobilindustrie – kommt das Karlsruher Fraunhofer Institut IOSB zu der Erkenntnis, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen digitale Technologien nur zögerlich aufnehmen und nur langsam in Maschinen, Anlagen und Komponenten der nächsten Generation umsetzen. Vorbehalte bestünden vor allem bei der Vernetzung und beim Datenaustausch. Der Grund für diese Zurückhaltung liegt in erster Linie in der nicht vorhandenen digitalen Kompetenz der Unternehmen und der mangelnden Qualifikation der vorhandenen Mitarbeiter. Im Gegensatz zu den OEMs sind die KMUs darauf angewiesen, diese Kompetenzen durch neue Beschäftigte von einem fast leer gefegten Arbeitsmarkt aufzubauen. Es ist fast schon eine Binse, dass die Transformation in eine dekarbonisierte Verkehrswelt einhergeht mit einem Abbau von industrieller Beschäftigung und einem gleichzeitigen Aufbau im Bereich neuer Technologien, die bisher in unserer Industrielandschaft nicht besetzt waren. Mag für eine Übergangszeit angesichts paralleler Fertigungsstrukturen von klassischen Verbrenner- und E-Fahrzeugen der Beschäftigungsrückgang nicht so signifikant erscheinen, sprechen die Planungen der OEMs und der großen Zulieferer eine eindeutige Sprache. Die Fertigung von E-Fahrzeugen ist weniger beschäftigungsintensiv und die industrielle Anpassung ist schon in vollem Gang, wovon die Ankündigung erster Werkschließungen – wie die von Ford in Saarlouis – Zeugnis ablegen. Allerdings befinden sich die Unternehmen in einem Dilemma, da sie einerseits ihre Belegschaften quantitativ verringern und Legal notice autoregion international – Greater Region Mobility Innovation in cooperation with autoregion e. V., Cluster for the Greater region Luxembourg, France region Grand EST, Rheinland-Pfalz, Saarland Armin Gehl, Managing Director autoregion e. V. Anthony Auert, Cluster Manager AutoMobility, Luxinnovation Publisher: VEK Publishing Elisabeth Klock Wilhelm-Schrohe Str. 2 55128 Mainz/Germany Phone +49 611 949164-65 Fax +49 611 949164-7755 info@klock-medienpartner.de www.klock-medienpartner.de Editors: Elisabeth Klock (Publishing Director) Dr. Rudolf Müller Armin Gehl Sophie Margue/Luxinnovation More employees of the issue: Atifet Halolaj Assistent to the management autoregion e. V. Günther Geimer Proofreading: Clive Davis Phone +34 671 318641 Advertisement Manager: Elisabeth Klock Phone +49 611 949164-65 Desktop-Publishing: Oliver Bauer www.grafik-bauer.de Online-Edition: Oliver Bauer Cover Page: Christopher Koster Print: reha gmbh, CityCenter 66111 Saarbrücken www.rehagmbh.de For the design of the cover we used illustrations and photos from: H2-Mobility shutterstock.com: thinkhubstudio, Marian Weyo, NicoElNino, Sylverarts Vectors, ConnectVector Edition: 1/2024 Copyright: VEK Publishing Elisabeth Klock This work was created with the greatest possible care and after best knowledge and does not claim to be exhaustive. Despite careful review, neither the publisher nor the editor can accept liability for the completeness or accuracy of the publication. Contributions characterized by name express the respective author’s individual opinion. Neither the publisher or the editor have made such external contributions their own. 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8 gleichzeitig qualitativ im Hinblick auf den Einsatz digitaler Komponenten verbessern müssen. Die klassischen Anpassungsinstrumente wie Sozialpläne und Interessenausgleiche versagen angesichts dieser Fragestellung, da sie ausschließlich an sozialen Auswahlkriterien orientiert sind und für qualitative Aspekte nur wenig Raum lassen. Auch das Beharren der Gewerkschaften auf in der Vergangenheit unter gänzlich anderen Rahmenbedingungen ausgesprochenen Beschäftigungsgarantien ist unter dem Gesichtspunkt von Verbandsinteressen zwar nachvollziehbar, aber für die unternehmerischen Zukunftsinteressen wenig hilfreich. Es wird dabei die Illusion geweckt, der Transformationsprozess sei mit den vorhandenen Belegschaften über Qualifikationsmaßnahmen zu bewältigen. Dass dies nicht funktioniert, zeigt das Beispiel der KMUs , die auf Kompetenzzufluss von außen angewiesen sind. So sieht die IG Metall angesichts der durch die Transformation veränderten Anforderungen an Berufe und Tätigkeiten ausschließlich Arbeitgeber und Staat in der Verantwortung. Die Möglichkeit der tariflichen Gestaltung solcher Qualifikationsprozesse, in der auch die individuelle Verpflichtung zur Anpassungsqualifikation mit geregelt werden könnte, wird in allen offiziellen Verlautbarungen schlechthin negiert. Aber ohne eine Interessenverteilung und Zuweisung bei der Qualifikation von Beschäftigten wird der Prozess nicht zu bewältigen sein. Unter Fachleuten ist es unumstritten, dass die qualitative Bewältigung der Digitalisierung nicht mit einer Anpassung bestehender Ausbildungscurricula zu bewältigen sein wird. Die dynamische digitale Entwicklung erfordert bei den Beschäftigten die permanente Bereitschaft zum Aufbau neuer Kompetenzen in einem Prozess permanenten Lernens. Illusionen helfen hier nicht. Sie nähren nur wirklichkeitsferne Hoffnungen bei den Beschäftigten, die Transformation bliebe ohne individuelle Folgen. Vollends kontraproduktiv in diesem Zusammenhang ist die Forderung der IG Metall nach der Vier-Tage-Woche und einer weiteren Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. Begründet werden diese Forderungen unter anderem mit der Verhinderung weiteren Arbeitsplatzabbaus – angesichts des bestehenden Fachkräftemangels nicht nachvollziehbar. Schon die Mitte der 80er Jahre von der IG Metall durchgesetzte 35-Stunden-Woche wurde mit der Forderung nach der Verhinderung von Arbeitsplatzabbau begründet. Ob dies im Ergebnis gelang, ist bis heute unter Volkswirten umstritten. Mittlerweile in Vergessenheit scheint aber die Grundlage der damaligen Einigung geraten zu sein. Sie beruhte auf der Übereinkunft, dass individuelle Arbeitszeit und Betriebsnutzungszeit voneinander getrennt wurden. Diese Entkopplung eröffnete über eine uneingeschränkte Nutzung des eingesetzten Kapitals den Arbeitgebern ein erhebliches Innovationspotenzial, worüber die Kostennachteile der 35-Stunden-Woche zumindest teilweise kompensiert werden konnten. Von einer solchen Option sind wir heute jedoch meilenweit entfernt. Laut einer Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer ist die Innovationsbereitschaft der deutschen Industrie auf den niedrigsten Stand seit 2008 gesunken. Grund dafür sind nicht etwa nicht vorhandene Ideen im Hinblick auf Technologien oder Produkte, sondern in erster Linie der Fachkräftemangel, der Unternehmen in ihrer Innovationsfähigkeit einschränke. Dies sind Alarmzeichen, die eine an sich positive Entwicklung behindern, wenn nicht sogar stoppen könnte. Laut einer Untersuchung des Capgemini Research Institute befindet sich Deutschland in einem Achtländervergleich auf Platz drei beim umfassenden Einsatz von KI in der Automobilindustrie mit zwölf Prozent hinter den USA mit 25 Prozent und dem Vereinigten Königreich mit 14 Prozent. Im Vergleich zu 2017 wuchs der Anteil der Automobilunternehmen, die KI im Einsatz haben in Deutschland nur um einen Prozentpunkt. Im gleichen Zeitraum betrug das Wachstum in den USA sieben, im Vereinigten Königreich fünf und in China vier Prozentpunkte. Diese Tendenz sollte alle Beteiligten zum Nachdenken anregen. Wir müssen eine positive, technologieoffene Gestaltung von Rahmenbedingungen für den notwendigen Transformationsprozess in der Automobil- und Zulieferindustrie schaffen, wenn wir auch künftig im Konzert der globalen Automobilhersteller eine Rolle spielen wollen. Teilen autoregion e.V. https://autoregion.eu/de/startseite Presse https://autoregion.eu/de/presse Kontakt https://autoregion.eu/de/contact Summary Digitalization and AI in the automotive industry – do we have the right framework conditions? By Armin Gehl, Managing Director of autoregion e.V., Saarbrücken Digitalization and AI are key elements of the transformation process in the automotive and supplier industry. Shaping them and integrating them into companies’ internal business processes is one of the success factors for the future role of this industry. In addition to internal company developments and competencies, the shaping of external framework conditions by the state, associations and trade unions is also essential. Things could hardly have been much worse for our domestic automotive industry. The transformation process towards decarbonization and digitalization brought about by climate change and technical innovation would have been far enough to force the automotive and supplier industry into a process of change the likes of which it has not seen since the 1970s. To make matters worse, this process is being flanked by far-reaching political upheavals such as the war in Ukraine or increased self-confidence in the global South, with corresponding consequences for the markets, as well as economic conditions such as increased raw material and energy prices, disrupted supply chains and more difficult financing conditions due to higher interest rates worldwide. If you look at the product portfolio of our German OEMs, you can get the impression from the large number of new models in the e-segment that they are on the right track and are overcoming the challenges in a dynamically changing market environment with varying degrees … Read more https://t1p.de/7mi9m

Unsere FUSCO® -Beschichtungen sorgen durch ihre herausragende Funktionalität für optimalen Produktschutz in Luftfahrt- Automobil- und Bauindustrie. Stabilität und Langlebigkeit überzeugen namhafte Hersteller weltweit. Gerade in der Fahrzeugindustrie muss eine Beschichtung auch den höchsten optischen Ansprüchen genügen. Wir sind stolz, dass unsere FUSCO® U-SIL-Produktserie international herausragende Marken ziert. FUSCO® -Beschichtungen sind auf fast alle Metalloberflächen einstellbar. Funktionalität und Eigenschaften können von unseren Entwicklern individuell justiert und angepasst werden. Bitte kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie persönlich zu Ihrem Produkt. NTC Nano Tech Coatings GmbH Marpinger Weg 2 66636 Tholey Telefon: +49 6853 96111-00 Mail: info@ntcgmbh.com ntcgmbh.com Bleibende Schönheit für jedes Design

10 heute ermöglichen softwaregetriebene Services, die nachträglich „Over-the-Air“ in die Fahrzeuge gelangen und On-Demand abgerechnet werden können wie beispielsweise die Freischaltung höherer Motorleistungen, zusätzlicher Fahrerassistenzsysteme oder Sicherheitsfeatures. Die Anwendungsfelder zeigen, dass KI das Potenzial hat, in der Automobilwirtschaft vom Schlüsselfaktor zum Gamechanger zu werden – mit gigantischem Wertschöpfungspotenzial bei Spezialisten außerhalb der Automobilindustrie wie NVIDIA, Mobileye, Microsoft, OpenAI oder Aleph Alapha. Auch wenn es kaum möglich ist, die Auswirkungen des Wandels in vollem Umfang KI als Innovationsbooster und Game- changer der Automobilindustrie Von Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand von autoregion e. V. Die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz elektrisieren Fachleute, Entscheider und Verbraucher gleichermaßen und beflügeln die Fantasie vieler Marketing- und Sales-Verantwortlicher – und dies nicht erst seit dem Launch von ChatGPT im November 2022. In vielen Fällen hat KI längst einen Platz in unserem Alltag eingenommen. Kein Wunder also, dass die Diskussion über den Einsatz und die Potenziale von KI, insbesondere von Generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI), eine spezielle Art von KI, die in der Lage ist, selbstständig neue Inhalte zu erzeugen, indem sie aus Daten, Mustern und Informationen lernt, weltweit auf der Agenda des Managements steht. Gerade in der Automobilindustrie, dem Leitmarkt der deutschen Industrie, ergeben sich angesichts der zahleichen aktuellen technologischen Umbrüche vielversprechende Einsatzfelder für Allgemeine und Generative Künstliche Intelligenz, die Produktivität und Wachstum steigern und damit die eigene Wettbewerbsposition verbessern können: In der Fahrzeugentwicklung und beim Fahrzeugdesign, wo GenAI zu deutlich mehr Geschwindigkeit und im Idealfall zur Halbierung der Innovations- und Entwicklungszyklen führen kann. In der Produktion, wo klassische KI-Anwendungen bereits heute faktisch zur Wertschöpfung beitragen und GenAI eine Verbesserung der Abläufe ermöglichen kann, indem sie Prozessdetails oder Bedienungsanleitungen bereitstellt oder beim Programmieren und Visualisieren von Ideen hilft. Im Service durch digitale Kanäle: So können mittels allgemeiner KI bereits heute im Aftersales Bereich Algorithmen dazu verwendet werden, Qualitätsprobleme und Wartungsbedarfe frühzeitig zu erkennen, Telematik-Daten zu analysieren und Restwerte von Fahrzeugen zu bestimmen. Mit Hilfe von GenAI könnte die Bindung zwischen Käufer, Automobil und Hersteller auf ein neues Level gehoben werden. Als Treiber für moderne User-Interfaces im Fahrzeug, wo mittels GenAI die Kommunikation mit dem Fahrzeug noch intuitiver wird, neue Bedienwelten ermöglicht und echte Nutzererlebnisse geschaffen werden können. Beispiele sind hier die smarte und vernetzte Sprachsteuerung, Augmented Reality und intelligente Displays. Als Herzstück des autonomen Fahrens und diverser Assistenzsysteme. Als Basis für neue digitale Geschäftsmodelle im After-Sales-Bereich: Bereits zu quantifizieren, ist GenAI ohne Zweifel ein mächtiges Werkzeug, dass die menschliche Kreativität und Intelligenz erweitern kann. Mit der zunehmenden Implementierung von (generativer) KI erfährt das Ökosystem Mobilität eine weitere Disruption, denn der damit einhergehende technologische Quantensprung hat revolutionären Charakter. Unstreitig ist, dass der zunehmende Einsatz von KI und die Nutzung sensibler Daten Risiken birgt und bei manchen Menschen auch Sorgen oder gar Ängste erzeugen kann. Richtig ist aber auch, dass es fahrlässig wäre, das beachtliche Potenzial, das sich durch KI als Treiber von Innovation, Effizienz und Produktivität in hochgradig automatisierten Unternehmensprozessen ergibt, nicht zu nutzen. Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg der deutschen Automobilindustrie ist, dass sie weiterhin im Innovationsranking ganz vorne mitspielt. Doch Chinesen und Amerikaner holen mächtig auf. Deshalb braucht es hierzulande mehr Tempo bei der Entwicklung und Implementierung von KI-Anwendungen, nicht nur bei der Weiterentwicklung der Algorithmen, sondern auch durch die Stärkung des Technologie- und Wissenstransfers von der Forschung in die Wirtschaft. Packen wir es an – mit Know-how und dem richtigen Mindset! autoregion e. V. geht dabei als Impulsgeber mit gutem Beispiel voran und hat das Thema bei seiner KickoffVeranstaltung in den Mittelpunkt gestellt. Dies zeigt einmal mehr, dass wir im Sinne unserer Mitglieder am Puls der Zeit sind – hochaktuell, kompetent und mit viel automobiler Leidenschaft. Teilen Bild: © IHK Saarland Dr. Carsten Meier, Geschäftsführer der IHK Saarland und Mitglied im Vorstand von autoregion e. V.

11 Produkte–Märkte–Umwelt–Energie–IT–Industrie4.0–E-Mobilität Ausgabe 01/2023 Informativ. Vernetzt. Digital. The forum from VEK Verlag Elisabeth Klock for news, perspectives, developments, analyses, reports and interviews from the world of the automotive industry, its suppliers and related industries as well as their service companies. OEM&Lieferant reports on the latest products and processes, innovations in the field of product and production technology, market developments and political conditions. Different facets of megatrends, such as digitalization, autonomous driving, AI and alternative drive technologies, are presented. The next issue will be published in September 2024. Be there and talk to us! VEK Verlag Elisabeth Klock Wilhelm-Schrohe-Str. 2 · 55128 Mainz · Phone +49 611 949164-65 · info@klock-medienpartner.de www.oemundlieferant.de The association “autoregion” was founded in 2015 with the goal of creating a complementary and cross-border offer to the regional automotive associations and is now the largest cross-border network of the automotive supplier industry and partner of the VDA (Association of the Automotive Industry) and CLEPA (The European Association of Automotive suppliers). Based in the Chamber of Industry and Commerce of the Saarland, it represents the entrepreneurial interests of the automotive industry and bundles the forces of the Greater Region (SaarLorLux) with more than 300 companies and over 220,000 employees from the automotive supply industry. (For more information visit: www.autoregion.eu ) Meanwhile the association has gained around 200 direct network partners and members in Saarland, Rhineland-Palatinate, Lorraine and Luxembourg. As a result, autoregion e. V. covers the automotive industry as well as the related areas of IT and logistics in the core region of Europe. This gives autoregion a strong and competent voice over politics and the public. The association has been a consultant to the Saarland Ministry of Economic Affairs since its inception. For the purposes of networking, exchange and representation of interests, the autoregion e. V. has so far organized around 160 events with more than 9.000 participants – many of the events in cooperation with the IHK Saarland. Formats include specialist symposia, major thematic events, including the series “Mobility of the future - what will move us in the coming years”, as well as seminars, working groups and company visits. One of the biggest successes of the association is the co-initiation of the country’s hydrogen strategy. Another goal of this first cross-border association is to expand and accelerate the cluster work of regional clusters in the automotive supply industry beyond the borders. Especially in France and Luxembourg as well as in the neighboring Rhineland-Palatinate the work will come to fruition. Work is being developed and expanded in the areas of skilled worker acquisition and securing, network maintenance, the establishment of new contacts, technology transfer between universities and companies, and targeted location marketing for the industry. Through the structure of the association, the members have a decisive influence on the work of the cluster and can also query more performance. The trend for companies to join forces across companies in an industry and along the value chain in order to realize a joint project and thus also to acquire orders, takes this network into account. Regions in which clusters are located can better assert themselves in international location competition and profit from the closer ties between the companies in the region and their prosperity. Many clusters, especially in places with high entrepreneurial dynamics and scientific excellence, have developed without state influence. Cooperation in networks have considerable advantages. Clusters provide for dialogue between different entrepreneurs, research, administration and politics, helping to translate research results into new products and processes faster, thereby strengthening the region. Der autoregion e. V. wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, ein komplementäres und grenzüberschreitendes Angebot zu den regionalen Automotive-Verbänden zu schaffen und ist inzwischen das größte grenzüberschreitende Netzwerk der Automobilzulieferindustrie und Partner des VDA (Verband der Automobilindustrie) sowie von CLEPA (The European Association of Automotive Suppliers). Mit Sitz in der IHK Saarland vertritt er die unternehmerischen Interessen der Fahrzeugbranche und bündelt die Kräfte der Großregion (SaarLorLux) mit mehr als 300 Unternehmen und über 220.000 Mitarbeitern aus der Automobilzulieferindustrie. (Siehe auch www.autoregion.eu ) Der Verein hat inzwischen rund 200 direkte Netzwerkpartner und Mitglieder im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Lothringen und Luxemburg gewonnen. Im Ergebnis umfasst der autoregion e.V. die Automobilindustrie sowie die dazugehörenden Bereiche der IT und der Logistik in der Kernregion Europas. Das verleiht dem Zusammenschluss eine starke und kompetente Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Im saarländischen Wirtschaftsministerium hat der Verein von Anfang an eine beratende Funktion inne. Zum Zwecke der Vernetzung, des Austauschs und der Interessenvertretung hat der autoregion e. V. bislang rund 160 Veranstaltungen mit gut 9.000 Teilnehmern organisiert – viele davon gemeinsam mit der IHK Saarland. Zu den Formaten zählen Fachsymposien, themenbezogene Großveranstaltungen, darunter die Reihe „Mobilität der Zukunft – was wird uns in den kommenden Jahren bewegen“, sowie Seminare, Arbeitskreise und Unternehmensbesichtigungen. Zu den größten Erfolgen des Vereins zählt die Mitinitiierung der Wasserstoffstrategie des Landes. Weiteres Ziel dieses ersten grenzüberschreitenden Vereins ist es, die aufgebaute Netzwerkarbeit der regionalen Cluster im Bereich der Automobilzulieferindustrie über die Grenzen hinaus auszubauen und zu forcieren. Gerade in Richtung Frankreich und Luxembourg sowie in die angrenzende Pfalz wird die Arbeit zum Tragen kommen. In den Bereichen der Fachkräftegewinnung und -sicherung, der Netzwerkpflege, des Aufbaus neuer Kontakte, des Technologietransfer zwischen den Hochschulen und den Unternehmen sowie des gezielten Standortmarketings für die Branche wird die Arbeit auf- und ausgebaut. Durch die Vereinsstruktur haben die Mitglieder einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeit des Clusters und können auch mehr Leistung abfragen. Die Großregion soll in der dargebotenen Facette dieses Industriezweiges gestärkt und im Bereich der Automobilindustrie noch bekannter gemacht werden. Dem Trend bei Unternehmen, sich firmenübergreifend in einer Branche und entlang der Wertschöpfungskette zusammenzuschließen, um ein gemeinsames Projekt zu realisieren und somit auch Aufträge zu akquirieren, trägt dieses Netzwerk Rechnung. Regionen, in denen sich Cluster/Netzwerke befinden, können sich im internationalen Standortwettbewerb besser durchsetzen, profitieren von der engeren Bindung der Unternehmen an die Region und deren Prosperität. Viele Cluster gerade an Orten mit hoher unternehmerischer Dynamik und wissenschaftlicher Exzellenz haben sich ohne Einflussnahme des Staates entwickelt. Die Zusammenarbeit in Netzwerken hat erhebliche Vorteile. Cluster sorgen für Dialoge zwischen unterschiedlichen Unternehmern, Forschung, Verwaltung und Politik. Sie tragen dazu bei, Forschungsergebnisse schneller in neue Produkte und Verfahren umzusetzen und stärken damit die Region. Advertisement autoregion e. V. Franz-Josef-Röder-Str. 9 66119 Saarbrücken Phone +49 681 9520596 Fax +49 681 9488861 info@autoregion.eu www.autoregion.eu Besuchen Sie unsere Webseite unter autoregion.eu autoregion e.V. Franz-Josef-Röder-Str. 9 66119 Saarbrücken Phone +49 681 9520596 Fax +49 681 9488861 info@autoregion.eu

12 Hierbei geht es auch darum, die Veränderungen/Erweiterungen im Produktportfolio der Automobilhersteller und Zulieferer für ein technologisches und organisatorisches Re-Design der Prozesse in den Fabriken und über das gesamte Netzwerk der Supply-Chain zu nutzen. Die bis vor wenigen Jahren noch herrschenden Strategien „Hochtechnologien in Deutschland“ und „Manuell dominierte Prozesse in Best-Cost-Countries“ zu produzieren haben ihre Gültigkeit verloren. So ist erkennbar, dass zunehmend auch komplexe Produkte für den europäischen Markt in OstEuropa hergestellt werden. Damit steigt auch der Druck auf die Standorte der Zulieferer und Hersteller in Deutschland, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Denn auch Standorte in Deutschland haben in der globalen Supply-Chain noch eine Chance, wenn diese sich noch intensiver auf den Transformationsprozess einstellen. Hieraus lernen, wie Hochtechnologien gleichermaßen in den Best-Cost-Countries von Europa und in Deutschland neue Wettbewerbspotenziale erschließen, wird beim Automobilkongress des AKJ Automotive am 9./10. April auch deutlich im Beitrag von Dräxlmaier. Vgl. auch www.automobil- kongress.de DRÄXLMAIER Group – Dr. Alexander Schubel, Vice President Operations Components and Country Manager, Vilsbiburg – Transformation zu Next Mobility – Aufbau von Hochtechnologie- Standorten bei der DRÄXLMAIER Group Hochtechnologien in den Produkten und in den Produktions- und Logistikprozessen erfolgreich einzusetzen, erfordert ein hohes Maß an Abstimmung. Abstimmung zum einen, welche innovativen Technologien überhaupt geeignet sind und zum anderen, wie diese Technologien kurz- und mittelfristig beherrscht werden. Dr. Alexander Schubel ist 2023 bei Dräxlmaier auch angetreten, um Hochtechnologien in bestehden und neuen Standorten auf ein neues Umsetzungsniveau zu heben und dies dann auch in den Best-CostCountries sicherzustellen sowie insgesamt weiterzuentwickeln. Die DRÄXLMAIER Group als führender Automobilzulieferer unterstreicht im Vortrag „Transformation zu Next Mobility – Aufbau von Hochtechnologie-Standorten“ die Bedeutung der Anpassung an globale Trends in der Automobilindustrie, insbesondere bezüglich Elektromobilität und autonomer Fahrzeugtechnologien. Die Transformation zu Next Mobility wird als ein kontinuierlicher Prozess angesehen, der nicht nur die Produktentwicklung und Produktion umfasst, sondern auch eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens erfordert. Dies beinhaltet eine starke Fokussierung auf Forschung und Die Transformation zu neuen Hochtechnologie-Standorten? Von Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt, Board Member, Executive Consulting, Expert Production & Logistics, EVP Institut for Production & Logistics, Hochschullehrer Die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie zeigen deutlich: Um weltweit erstklassig zu werden, muss jetzt die Transformation nicht nur weitergehen, sondern noch mehr Fahrt aufnehmen. Dies betrifft sowohl die Standorte in Deutschland als auch die bisherigen Best-Cost-Standorte in Osteuropa und die Standorte in China und den USA. Bild: © AI-generiert aus Bild zum AKJ-Kongress

13 Entwicklung, die Implementierung digitaler Technologien in der Lieferkette und die Schaffung einer agilen und reaktionsfähigen Organisationsstruktur. Die Notwendigkeit für traditionelle Zulieferer, sich noch intensiver an neue Technologien anzupassen, wird immer zentraler für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Wer hier in Prozesse, Strukturen und Mitarbeiter nur bei Amortisationszeiten von 2 Jahren investiert, wird bereits nach diesen 2 Jahren erheblich hinter dem Wettbewerb zurückbleiben. Die strategische Entscheidung, Hochtechnologie-Standorte auch in Osteuropa aufzubauen sowie auch in Deutschland weiterzuentwickeln ist nur konsequent. Diese Strategie wird gestützt durch: erforderliche Nähe zu wichtigen europäischen Automobilkunden. bessere Möglichkeiten zum Aufbau qualifizierter Arbeitskräfte. optimierbare Produktions-/Logistikkosten bei höherer Nutzungszeit. zunehmende Akzeptanz für Hochtechnologie an neuen Standorten. innovationsfreundliche Wirtschaftspolitik. Die Standorte außerhalb von Deutschland erhöhen hier nicht nur die Produktionskapazitäten, sondern spielen zunehmend auch eine Schlüsselrolle in der globalen Wettbewerbsfähigkeit. Letztendlich ermöglichen diese Strategien es den Unternehmen, mehr von den lokalen Innovations-Ökosystemen und neuem technologischem Know-how zu profitieren. Zusammengefasst zeigt die von Dr. Alexander Schubel und Dräxlmaier vorangetriebene Strategie, wie die Automobil- und Zulieferindustrie auf die aktuellen Herausforderungen reagieren muss: mit einer richtigen Balance von technologischer Innovation, Restrukturierung, strategischen Partnerschaften, Fokus auf Nachhaltigkeit und Anpassung des Produktions- und Liefernetzwerkes. Um bestehende Produktions-/Logistikstandorte zu besten HochtechnologieStandorten weiterzuentwickeln, geht es dabei auch immer um folgende Themen und Schlüsselbereiche. Die Schlüsselbereiche der Umsetzung 1. Technologische Aufrüstung der Produktionseinrichtungen: Implementierung von hochmodernen Fertigungstechnologien, wie robotergestützte Automatisierung und additive Fertigung. Einführung von „Precision Manufacturing-Techniken“ zur Produktion hochkomplexer Komponenten. 2. Digitalisierung und Industrie 4.0: Implementierung von IoT-Lösungen zur Überwachung und Optimierung von Produktionsprozessen in Echtzeit. Einsatz von Big Data und Advanced Analytics für prädiktive Wartung und Qualitätssicherung. 3. Qualifikation und Weiterbildung der Mitarbeiter: Etablierung von Weiterbildungsprogrammen, um die Mitarbeiter in neuen Technologien und Prozessen zu schulen. Einrichtung von Partnerschaften mit technischen Schulen und Hochschulen zur Förderung des Fachkräftenachwuchses. 4. Optimierung der Lieferkette und Logistik: Einsatz von Advanced Planning and Scheduling (APS) Systemen zur Optimierung der Lieferkette. 5. Weiterentwicklung von Just-in-Time (JIT) und Just-in-Sequence (JIS)-Konzepten auf mehr Agilität und Resilienz, um die Effizienz und Reaktionsfähigkeit zu verbessern. 6. Qualitätsmanagement und Compliance: Implementierung fortschrittlicher Qualitätsmanagement-Systeme, einschließlich Total Quality Management (TQM) und Six Sigma. Sicherstellung der Einhaltung internationaler Standards und Normen, wie ISO 9001 und IATF 16949. 7. Nachhaltigkeitsinitiativen: Integration von umweltfreundlichen Technologien und Prozessen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Einführung von Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen, wie erneuerbare Energien und Recycling-Systeme. 8. IT-Infrastruktur und Cybersecurity: Modernisierung der IT-Infrastruktur, um die Unterstützung für neue Technologien und digitale Prozesse zu gewährleisten. Verstärkung der Cybersecurity-Maßnahmen, um sensible Daten und Betriebsabläufe zu schützen. 9. Innovationskultur und organisatorische Anpassung: Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Innovation und Verbesserung. Anpassung der Organisationsstruktur, um Flexibilität und schnelle Entscheidungsfindung zu ermöglichen. 10. Internationale Netzwerkbildung und Marktintegration: Aufbau von internationalen Netzwerken und Partnerschaften zur Erweiterung des Marktzugangs. Anpassung der Produktstrategien an globale Markttrends und Kundenanforderungen. Durch diese gezielten Maßnahmen werden bestehende Standorte Zug um Zug auch in Best-Cost-Countries schrittweise zu Hochtechnologiestandorten entwickelt – die lokale als auch die globale Wettbewerbsfähigkeit wird wesentlich gestärkt. Zur Teilnahme am Kongress Falls Sie selbst nicht teilnehmen können, würden wir uns freuen, wenn Sie prüfen könnten, ob ggf. auch andere Vertreter Ihres Unternehmens Interesse an einer Teilnahme am 9. und 10. April haben (www.automobilkongress.de ), z.B.: an den Vorträgen, Podiumsdiskussionen an der Netzwerkveranstaltung am Abend des 9. April an der begleitenden Ausstellung mit den vielen neuen Fallbeispielen innovativer Aussteller a n den vier „Best-Practice-Besuchen“ alternativ bei Bosch in Homburg, Hager in Blieskastel, Schaeffler in Homburg und im neuen Nobilia-Produktionswerk in Saarlouis am Nachmittag des 10. April oder an den beiden Workshops „A – Batterieproduktion und Logistik“, „B – CO₂-Rechnung und Logistik“ jeweils nach den Vorträgen am Nachmittag des 10. April 2024. Hinzu kommen weitere Beiträge in den Sessions des Montagekongresses des Zentrums für Automatisierung (ZeMA), der ebenfalls am 9. und 10. April in der Congresshalle Saarbrücken stattfindet. Teilen IPL – Institut für Produktions- und Logistiksysteme www.iplnet.de Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt AKJ Automotive – Geschäftsstelle c/o Institut für Produktions- und Logistiksysteme Prof. Dr. Klaus-Jürgen Schmidt Heinrich-Barth-Straße 32 66115 Saarbrücken Telefon +49 681 95431-0 Mobil +49 171 4540836 klaus-juergen.schmidt@iplnet.de www.automobilkongress.de

14 des Unternehmens zu erfüllen, damit der Erfolg der Transformation sichergestellt werden kann. Die Transformation von Legacy-Systemen in die Zukunft ist eine komplexe Aufgabe, die jedoch mit der richtigen Strategie, Technologieauswahl und einem erfahrenen Partner erfolgreich bewältigt werden kann. Es ist an der Zeit, die Weichen für eine moderne und zukunftsfähige IT-Landschaft zu stellen und die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Legacy to Future: Die Transformation veralteter IT-Landschaften Die voranschreitende Digitalisierung konfrontiert Unternehmen mit der Herausforderung veralteter IT-Landschaften, die den Anforderungen der modernen Geschäftswelt oftmals nicht gewachsen sind. Diese Legacy-Systeme bringen eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, darunter veraltete Technologien, Sicherheitsrisiken, ineffiziente Prozesse, mangelnde Skalierbarkeit und hohe Wartungskosten. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen vor besonderen Schwierigkeiten, wenn es darum geht, ihre Altsysteme in die digitale Zukunft zu führen. Die Pflege und Aktualisierung veralteter Systeme erfordern erheblichen Aufwand und Ressourcen, was die Flexibilität und Agilität des Unternehmens beeinträchtigen kann. Legacy-Systeme können die nahtlose Integration neuer Technologien und innovativer Prozesse behindern, was die digitale Transformation des Unternehmens verzögert. Zudem sind veraltete IT-Infrastrukturen anfällig für Ausfälle, was die Effizienz beeinträchtigt und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gefährdet. Die Wartung veralteter Systeme kann hohe Kosten verursachen, die den finanziellen Spielraum des Unternehmens belasten. Angesichts dieser Herausforderungen stellt sich die Frage: Wie kann die Roadmap zur Transformation dieser veralteten IT-Landschaften aussehen? Eine umfassende Analyse des aktuellen Status quo ist der erste Schritt. Hierbei werden Schwachstellen identifiziert und die Zukunftsfähigkeit der bestehenden Systeme bewertet. Eine gründliche Risikoanalyse hilft, potenzielle Herausforderungen und Gefahren während des Transformationsprozesses zu identifizieren und zu bewältigen. Basierend auf der Bewertung und Risikoanalyse wird eine klare Strategie für die Migration oder Modernisierung entwickelt. Die Entwicklung einer klaren Roadmap ermöglicht einen strukturierten Übergang von Legacy-Systemen zu modernen Technologien, wobei die Geschäftskontinuität gewährleistet bleibt. Hierbei ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen Bild: © Oleksandr/stock.adobe.com Summary Legacy to Future: the transformation of aging IT landscapes Advancing digitalization confronts companies with the challenge of outdated IT landscapes that are often not suited to the demands of the modern business world. These legacy systems come with a variety of challenges, including outdated technologies, security risks, inefficient processes, a lack of scalability and high maintenance costs. Small and medium-sized enterprises (SMEs) in particular face major difficulties when it comes to bringing their legacy systems into the digital future. Maintaining and updating outdated systems requires considerable effort and resources, which can compromise a company‘s flexibility and agility. Legacy systems can block the seamless integration of new technologies … Read more https://t1p.de/em8r5 Ein Unternehmen, das sich auf diesem Gebiet besonders auszeichnet, ist die abat+ GmbH. Als Teil der abat Gruppe mit über 300 Mitarbeitern allein am Standort in St. Ingbert setzt abat auf ein breites Spektrum von etablierten Lösungen und neuen Entwicklungsfeldern, um komplexe Systemlandschaften zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Experten von abat führen eine umfassende Analyse durch, entwickeln eine maßgeschneiderte Systemlandschaft und integrieren bestehende Systeme in die neue Architektur. Der Transitionsplan und ein 24/7 Application Maintenance Team gewährleisten einen reibungslosen Übergang und kontinuierlichen Support. Teilen LinkedIn https://t1p.de/o4u3p Facebook https://t1p.de/g7mu2 Innovative Softwarelösungen abat transform https://www.abat.de/transform

16 auch selbst ab 2027/2028 die Produktion von jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2-reduziertem Stahl. Nachdem die EUKommission im vergangenen Dezember die deutsche Beihilfemaßnahme von 2,6 Mrd. Euro zur Transformation der saarländischen Stahlindustrie genehmigt hat, steht der Umbau der Werke in Dillingen und Völklingen in den Startlöchern. Damit 2030 bereits 55 Prozent CO2 im Sinne des EU-Ziels „Fit for 55“ eingespart werden können, werden in einem ersten Schritt bis zu 70 Prozent der Produktion klimafreundlich umgebaut. „Mit dem Elektrostahlwerk in Frankreich und den geplanten Investitionen im Saarland können wir vollumfänglich die steigenden Anforderungen an den eigenen CO2-Fußabdruck unserer Produkte erfüllen“, erläutert Peter Schiestel. Automobilindustrie muss klimaneutral werden Saarstahl bietet schon jetzt CO2-reduzierten Stahl für die Branche Ein Auto besteht zu mehr als der Hälfte aus Stahl, daran wird sich auch in Zukunft wenig ändern. „Es führt jedoch künftig kein Weg daran vorbei, dass die Automobilbranche bei der Produktion ihrer Fahrzeuge den ökologischen Fußabdruck deutlich nach unten senken muss. Eine Lösung für die klimaneutrale Herstellung liegt im Einbau von CO2-reduziertem Stahl“, sagt Stefan Rauber, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS – Stahl-HoldingSaar GmbH & Co. KGaA und Vorstandsvorsitzender der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke und der Saarstahl AG. „Dieser umweltfreundliche Stahl wird bereits zunehmend von der Automobilbranche nachgefragt“, berichtet Peter Schiestel, Marketingleiter der Saarstahl AG. Das Unternehmen bietet daher das gefragte Produkt – als weltweit führender Premiumhersteller von Walzdraht und Stabstahl – über Saarstahl Ascoval in seinem Portfolio an. Die französische Tochtergesellschaft der Saarstahl/ SHS-Gruppe produziert den klimafreundlichen Stahl in einem Elektrolichtbogen-Ofen am Standort Saint Saulve. Was dieses Werk für die Automobilbranche zudem interessant macht: Das Unternehmen hat jüngst die Konformitätserklärung nach IATF 16949 2016 erhalten, den international verbindlichen Managementstandard für die gesamte Lieferkette der Automobilindustrie. Saarländische Stahlindustrie plant auch selbst Produktion von grünem Stahl Die SHS – Stahl-Holding-Saar und ihre Töchter, Dillinger, Saarstahl und ROGESA planen „Vorreiter in Sachen grüne Stahlproduktion in Deutschland und Europa“ Geplant ist, dass letztlich im Saarland jährlich bis zu 4,9 Millionen Tonnen Rohstahl CO2-reduziert hergestellt werden. „Mit unserem ambitionierten Projekt sind wir Vorreiter in Sachen grüne Stahlproduktion in Deutschland und in Europa“, unterstreicht Stefan Rauber. „Was wir umsetzen, ist nicht nur ein Sieg für den Klimaschutz, sondern auch eine erstklassige Nachricht für unsere Kunden.“ Teilen Saarstahl AG www.saarstahl.de Achieving climate-neutrality is a must for the automotive industry – Saarstahl is already offering carbon-reduced steel for this sector https://t1p.de/0rwm0 Stefan Rauber, Vorsitzender der Geschäftsführung der SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA und Vorstandsvorsitzender der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke und der Saarstahl AG. Saarstahl ist ein weltweit führender Premiumhersteller von Walzdraht und Stabstahl (auf dem Foto) für die Automobilbranche. Bilder: © SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA Über Saarstahl Saarstahl ist ein weltweit führender Premiumhersteller von Walzdraht und Stabstahl für die Automobil- und Bauindustrie sowie den allgemeinen Maschinenbau. Die Automobilindustrie ist dabei ihre Hauptabsatzbranche mit einem Volumen von etwa zwei Dritteln des Gesamtabsatzes. Saarstahl gehört neben Dillinger, einem weltweit führenden Hersteller von Grobblechen aus Stahl für den Stahlbau, Maschinenbau, Offshore-, Offshore-Windkraft- und Linepipe-Bereich, zur SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA.

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