Das Motto der internationalen „purmundus challenge“ ist in diesem Jahr „Geometrie und Material in Harmonie“.Damit thematisiert der Designwettbewerb für den 3D-und 4D-Druck das Zusammenspiel von Materialien und Design vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen und wichtiger Umweltfragen. Er wird damit zum Innovationssetter für nachhaltige Entwicklungen durch den Einsatz moderner additiver Technologien. Die Finalisten und Siegerder „purmundus challenge“ werden traditionell im Rahmen der Formnext vom 10. -13.11.2020 zu sehen sein.Der internationale Designwettbewerb beschäftigt sich 2020 mit einem Thema, das auch in der Additiven Fertigung einen immer größeren Stellenwert einnimmt: Strategien zur Reduzierung von Materialeinsatz, Wiederverwendbarkeit und effiziente Rückführung in den Stoffkreislauf. Besondere Materialien können hier wichtige Entwicklungen vorantreiben und stehen deshalb besonders im Fokus der Challenge. So sind Teilnehmer explizit dazu aufgerufen, sich zum Beispiel mit Fragestellungen nach Nachhaltigkeit und neuen, nachwachsenden oder funktionellen Rohstoffen auseinanderzusetzen. Eingeschlossen sind hierbeiVerfahren und Werkstoffe, die sich heute noch nicht durchgesetzt haben, noch im Forschungsstadium sind oder gar erst erfunden werden müssen. Dies kann auch dahin führen, dass Materialien mit Formgedächtnis zum Einsatz kommen oder additive Prozesse vorgestellt werden, die den Einsatz ungeahnter Materialien möglich machen. Darüber hinaus spielen aber auch der Designaspekt und die „gute“ Gestaltung der Produkte eine wichtige Rolle. Außerdem werden der praktische Nutzen, die Wirtschaftlichkeit und die Ästhetik von der Jury bewertet. Diese ist mit internationalrenommierten Größen aus der Branche besetzt: Christoph Behling (Christoph Behling Design Ltd.), Prof. Richard Bibb (Loughborough University), Isabelle Fröhlich (Volkswagen AG), Tilla Goldberg (Ippolito Fleitz Group GmbH), James Helliwell (hyperTunnel Limited), Dr. Alexander Hildebrandt (Festo AG & Co. KG), Frank Kleemann (Freelance industrial designer), Andreas Pany (Ernst Strassacker GmbH & Co. KG), Prof. Dali Sun (Beijing University of Technology), Graham Tromans (G.P. Tromans Associates) und Dr. Clara Usma (Deakin University).

Die “purmundus challenge” richtet sich an Professionals, Institutionen und Unternehmen genauso wie an junge Talente. Die maßgeschneiderten Designlösungen werden in einer Vorauswahl bestimmt und dann im Rahmen der Formnext 2020 präsentiert. Am dritten Messetag, den 12.11.2020, wird die Jury die Sieger in verschiedenen Kategorien auswählen und feierlich präsentieren. Wie in den Vorjahren wird auch ein Publikumspreis, der über die Messetage von den Teilnehmern der Formnext 2020 gewählt wird, verliehen. Der Designwettbewerb ist mit Preisen im Wert von insgesamt 30.000 Euro ausgelobt -neben Geldpreisen erhalten die Gewinner auch attraktive Sachpreise. Einsendeschluss ist der21.09.2020. Weitere Informationen unter www.purmundus-challenge.comHintergrundinformation FormnextDie Formnextist die Leitmesse für Additive Manufacturing und die nächste Generation intelligenter industrieller Fertigungs-und Herstellungsverfahren. Sie fokussiert vom Design über die Herstellung bis zur Serie die effiziente Realisierung von Produktideen. Veranstalter der Formnext ist die Mesago Messe Frankfurt GmbH. (formnext.de)Über Mesago Messe FrankfurtMesago mit Sitz in Stuttgart wurde 1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen, Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie. Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet pro Jahr mit 160 Mitarbeitern Messen und Kongresse für mehr als 3.300 Aussteller und über 110.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten. Zahlreiche Verbände, Verlage, wissenschaftliche Institute und Universitäten sind als ideeller Träger, Mitveranstalter und Partner aufs Engste mit Mesago-Veranstaltungen verbunden. (mesago.de)Hintergrundinformationen Messe FrankfurtMesse Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress-und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Mehr als 2.600 Mitarbeiter*an 30 Standorten erwirtschafteneinen Jahresumsatz von rund 733Millionen Euro*. Wir sind eng mit unseren Branchen vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt.Unser umfassendes Dienstleistungsangebot –onsiteund online –gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com*vorläufige Zahlen 2019
Die 1992 gegründete TCT Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Innovation im Bereich Design-to-Manufacturing zu beschleunigen. Durch globale Messen, Konferenzen, Zeitschriften, Websites und digitale Produkte liefert TCT geschäftskritische Einblicke in die Technologien, die Herstellern helfen, bessere Produkte schneller und kostengünstiger herzustellen. Mit den TCT Awards zeichnet TCT die innovativsten Produkte und Anwendungen entlang der gesamten Design-to-Manufacturing-Prozesskette aus. Die TCT-Gruppe gehört zu Rapid News Publications Ltd, einem Unternehmen der Rapid News Group. (thetctgroup.com) HintergrundinformationAG Additive Manufacturing im VDMA e. V. (ideeller Träger der Formnext)In der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing arbeiten rund 150Unternehmen und Forschungsinstitute unter dem Dach des Verbands Deutscher Maschinen-und Anlagenbau (VDMA) zusammen. Anlagenbauer, Zulieferer von Komponenten und Materialien, industrielle Anwender aus dem Metall-und Kunststoffbereich, Dienstleister aus Software, Fertigung und Veredelung sowie Forscher verfolgen gemeinsam ein Ziel: Die Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren. (am.vdma.org)