OEM&Lieferant 2/2023

22 Digitale Transformation Künstliche Intelligenz stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Von Marina Schlund, Kommunikation Brose Gruppe Nicht erst seit ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde; bereits seit den 1950er Jahren werden Ansätze entwickelt. Doch erst durch die verfügbare Hardwareleistung erfuhr die Technologie in den letzten Jahren einen rasanten Entwicklungsschub. Auch für Automobilzulieferer und die Transformation ihrer Branche kann die KI eine Schlüsselrolle einnehmen, zum Beispiel beim Familienunternehmen Brose. Von der Entwicklung über die Produktion und das Produkt bis hin zur Verwaltung – es finden sich unterschiedliche Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz bei Brose. Für das Unternehmen sind KI-Technologien und Methoden Instrumente für die Entstehung von Innovationen, Steigerung der Kosteneffizienz, Sicherung der Qualität und damit einhergehend für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Ein interdisziplinäres Team aus IT- und Digitalisierungsexperten entwickelt und implementiert gemeinsam mit den Fachbereichen Lösungen für vielfältige Problemstellungen. Daten müssen zu Informationen werden Neben Vorteilen und Chancen gibt es auch große Herausforderungen. Daten allein sind keine Basis für einen erfolgreichen Einsatz von künstlicher Intelligenz. Erst wenn die Daten im Kontext zu verwertbaren Informationen werden und kontinuierlich verfügbar sind, lässt sich Nutzen aus den Möglichkeiten der KI ziehen. Daher ist ein fortlaufender Prozess bei Brose die Arbeit an der standardisierten und durchgängigen Datenerzeugung sowie Datenqualität. In diesem Zuge sollen unter anderem der Aufwand und die Fehleranfälligkeit eliminiert werden, die beim manuellen Übertragen von Daten zwischen Tools und Datenbanken entstehen. Bild: © Lee/Adobe Stock

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