Unternehmen & Trends 02/2022

7 Teilen Bild: © Magna Steyr musste das bisherige Prozedere effizienter gestaltet werden, um die Anzahl der Zwischenstopps der LKW-Fahrer, die belegten Stellplätze und die allgemeinen Warteflächen zu minimieren. Lösung von Alpega TMS Die Alpega TMS Lösung itrace verknüpft das Zutrittskartensystem mit dem Alpega TMS und einem mobilen Endgerät der beladenden Staplerfahrer. So konnte ein neuer, effizienter Prozess eingeführt werden. Fährt nun ein LKW-Fahrer vor, meldet er sich direkt bei einem Disponenten an. Dieser trägt die Nummer der Zutrittskarte auf dem Ladungsdetail im Alpega TMS ein. Der Fahrer kann anschließend zu dem ihm zugewiesenen Dock fahren, wo er einem Staplerfahrer die Zutrittskarte überreicht. Der Staplerfahrer scannt die Karte und bekommt unverzüglich die elektronische Ladeliste auf einem Tablet angezeigt, das in der Fahrerkabine angebracht ist. Während der Beladung können Abweichungen am mobilen Endgerät direkt vom Staplerfahrer erfasst werden. Außerdem sieht der Disponent den Status der Beladung jederzeit online im System. Nach jeder Beladung unterschreiben sowohl Stapler- als auch LKW-Fahrer digital. Ist die letzte Beladung abgeschlossen, werden die Daten dem Disponenten zur Freigabe gesandt. Dieser kann nach einem letzten prüfenden Blick den Druck der Transportdokumente am Terminal selbst anstoßen. So kann der LKW-Fahrer nach der Beladung mit der Mehrwegverpackung direkt das Gelände verlassen. „iTrace ist eine nachhaltige Lösung: Aufgrund der geringeren Anzahl an LKW-Fahrten wird der Verkehr und somit CO2 reduziert. Außerdem werden Aufenthaltsdauer bzw. Wartezeiten der LKWs verkürzt, wodurch sie effizienter eingesetzt werden können.“ (Alfons Dachs-Wiesinger, Magna-Steyr). Vorteile für Magna Steyr Nun können sage und schreibe doppelt soviele LKW Anfahrten effizienter abgewickelt werden als zuvor. Das wurde möglich, da dank der Alpega TMS Lösung etliche mündliche Abstimmungen, physische Wege und manuelle Arbeitsschritte wegfallen. Die benötigten Stellflächen konnten trotz des signifikant höheren Volumens sogar reduziert werden, weil die LKW-Fahrer am Gelände nur noch Fahrwege nützen und keine Stellflächen mehr benötigen. Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Transparenz. Weil nun alle Beteiligten auf die gleichen Daten zugreifen, profitieren alle vom gleichen Informationsstand in Echtzeit: von den Fahrern der Stapler und der LKWs bis hin zu den Disponenten. Online-Statusupdates, digitale Signaturen und Archivierungsoptionen sorgen für noch mehr Nachvollziehbarkeit. Zudem ist der Prozess nun nahezu papierlos. Nicht zuletzt wurde eine weitere Qualitätskontrolle eingeführt, die aber dank der Systemunterstützung in Sekundenschnelle durchgeführt werden kann. „Für Magna Steyr ist es sehr wichtig zu wissen, wo sich unsere Daten befinden und dass die Server höchsten Datensicherheits- standards entsprechen. Durch den Einsatz der HTML5-basierten Mobile App ist diese Lösung ideal für die Automobilindustrie geeignet. Jede Art von mobilen Endgeräten kann hierbei verwendet werden. Die grafische Oberfläche der Software ist sehr benutzerfreundlich gestaltet, was den Einsatz der Lösung bei Magna Steyr erheblich erleichtert. Durch den Einsatz der iTraceLösung wurde der gesamte Leergutprozess wesentlich verbessert. LKW-Standzeiten konnten reduziert werden und externe Logistikzentren können unabhängig von der Entfernung zum Werk ohne administrative Mitarbeiter vor Ort betrieben werden, da die notwendigen Transportdokumente direkt an der Beladestelle gedruckt werden und der LKW somit direkt von der Beladestelle abfahren kann.“ (Thomas Mader, Magna Steyr) Technische Fakten zur Lösung Hardwareunabhängige Lösung mit optimierter Darstellung für Tablets Scannerverknüpfung Verknüpfung mit Verkehrsleitsystem Funktion für digitale Signatur Digitales Dokumentenmanagement inklusive Archivierung Bild: © Magna Steyr YouTube Video Digitalization of supply chains Transportlösungen Kostenlose Demo

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