Unternehmen & Trends 02/2022

20 Die Unternehmen stellen vor, wie es drei Ökosysteme mit ihren jeweiligen Digitalen Zwillingen für die Smart Production zu verbinden gilt: Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse. „Die Daten entstehen in Ökosystemen, die heute oft noch lückenhaft vernetzt sind. Wenn es gelingt, für Anlagen, Produkte und Fer tigungsprozesse je einen vollständigen digitalen Zwilling zu erzeugen und diese klug zu verbinden, ist das ein Hebel auf dem Weg zur Smart Produc t i on“, sag t Markus Asch, CEO Ri t tal Internat ional und Rittal Sof tware Systems. Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group unterstützten dies mit Domänenwissen und konkreten Lösungen. Eplan und Rittal treiben gemeinsam mit den Steuerungs-, Schaltanlagen und Maschinenbauern den Aufbau des Digitalen Zwillings der Maschinen und Anlagen voran und machen die Daten im Betrieb nutzbar. Cideon steigert die Datendurchgängigkeit rund um den digitalen Produktzwilling mit Erfahrung in CAD/CAM, PDM/PLM und Produktkonfiguration. German Edge Cloud nutzt die Rittal, Eplan, Cideon und GEC auf der SPS 2022 Drei digitale Zwillinge: Industrielle Ökosysteme aufbauen und vernetzen Die Industrie steht unter hohem Veränderungsdruck, von Energiekrise bis Lieferkettenstress. Wie kommt sie gleichzeitig mit der Transformation zur Smart Production voran? Und welchen Beitrag leistet dabei der Steuerungs-, Schaltanlagen- undMaschinenbau mit durchgängigen Daten von Engineering bis in den Anlagenbetrieb? Zu diesen Fragen geben Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud auf der SPS in Nürnberg Antwort und zeigen, wie sie mit ihrem Domänenwissen in den relevanten Ökosystemen Lösungen vorantreiben. Rittal GmbH & Co. KG Rittal GmbH & Co. KG Messen und Events Friedhelm Loh Group Informationen der Anlagendaten zur schnelleren Vernetzung und zur Visualisierung der Prozesse als Digitaler Fertigungszwilling. IIoT-gestütztes Produktionsmanagement mit dem ONCITE Digital Production System erhöht dann die Effizienz und Flexibilität der Fertigung. Digital von Engineering bis Operations Ein Schwerpunkt liegt auf Datendurchgängigkeit entlang der gesamtem Wertschöpfungskette des Steuerungs- und Schaltanlagenbaus – von Engineering über Supply und Manufacturing bis in die Operations-Phase der Anlagen. Mit den Lösungen von Eplan und Rittal lassen sich nicht nur Zeit und Kosten in ihrem Wertschöpfungsprozess einsparen. Als Garant lückenloser Anlagendaten für Instandhaltung, Smart Service und Anlagenvernetzung werden sie auch gefragte Digital-Partner für die Betreiber der Anlagen. Mehr Tempo für Elektro- Engineering und Supply Mehr Tempo ins Engineering bringt die neue Eplan Plattform 2023. Sie sorgt mit neuer Grafik-Engine für eine noch schnellere 3D-Planung. Eine internat ionale Makroverwaltung zur Unterstützung unterschiedlicher Normen beschleunigt den Ablauf weiter. Neue Maschinen und Software für die Werkstatt Mit dem neuen Drahtkonfektionier-Vollautomaten „Wire Terminal WT C“ von Rittal lassen sich Drähte zehnmal schneller konfektionieren als per Hand. Die neue Software-Architektur sorgt für nahtlose Einbindung in den Daten-Workflow. Top-Neuheit von Eplan für die Schaltschrankbau-Werkstatt ist Smart Mounting. Die neue Software visualisiert jetzt beim Schaltschrankbau auch die mechanischen und elektrotechnischen Komponenten. IIoT-Daten für agiles Fertigungsmanagement German Edge Cloud zeigt, wie sich die Effizienz und Flexibilität der Fertigung steigern lässt, wenn Daten aus industriellen IoT-Anwendungen in das agile Management der Fertigungsprozesse einfließen. Das ONCITE Digital Production System verbindet dafür ehemals getrennte Kernkomponenten einer digitalen Produktion in einem System mit flexibler Architektur: agiles Fertigungsmanagement mit MES- und MOM-Funktionen, Industrial IoT als Datenbasis sowie Low-Code-Development für einfache Anwendungsentwicklung. Hinzu kommt Edge Computing für die souveräne Datenverarbeitung. Teilen Quelle: © Rittal GmbH & Co. KG Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud zeigen, welche drei Ökosysteme es mit ihre jeweiligen Digitalen Zwillingen für die Smart Production zu verbinden gilt: Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse. Markus Asch

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