OEM&Lieferant Ausgabe 1/2018

33 der Entwicklung neuer VDA-Empfehlungen zu EDI-Packmittelnachrichten mit. Eigenentwicklungen erhöhen Komplexität Ob die Integration einer neuen VDA-Emp- fehlung in SAP ERP überhaupt möglich ist, erkennen die WSW-Experten aufgrund ihres umfassenden Know-hows in Fragen der EDI- gestützten Logistik- und Just-in-Sequence- Abwicklung bereits sehr früh. Sollte die In- tegration nicht möglich sein, wird in enger Zusammenarbeit und in Abstimmung mit der jeweiligen Projektgruppe aus dem Arbeitskreis KIT eine Alternativlösung erarbeitet und um- gesetzt. Doch selbst wenn die Integration dann mög- lich ist, erweist sich die Einbindung der neuen VDA-Empfehlung in eine SAP-ERP-Landschaft in der Praxis unter Umständen als sehr schwie- rig. Besonders die Prozessanforderungen der verschiedenen OEM in Bezug auf den EDI- Datenaustausch – Stichwort OEM-Verfahren – stellen die Zulieferer vor Herausforderungen. Sie versuchen daher häufig, die Anforderun- gen über selbst entwickelte Lösungen in ihre SAP-Software zu integrieren. Weil aber für je- de neue Anforderung eine eigene IT-Lösung entwickelt werden muss, erhöht das die Kom- plexität der SAP-Landschaft unnötig und be- einträchtigt die Effizienz und die Flexibilität der Betriebsabläufe. SPEEDI erweitert SAP modifikationsfrei Deutlich einfacher und effizienter ist es, wenn der Automobilzulieferer eine inno- vative Integrations-, Lösungs- und Visuali- sierungsplattform wie SPEEDI von WSW Software nutzt. Sie ist nahtlos in SAP ERP integriert und erweitert den SAP-Standard modifikationsfrei. Als „Toolbox“ stellt SPEEDI dazu „out of the box“ zahlreiche konfigurier- bare und wiederverwendbare Funktionen bereit – Monitore, Reports, Lösungen und Formulare. Mittlerweile gibt es mehr als 1.400 solcher Bausteine, und ständig kommen neue dazu. Damit lassen sich Lösungen und ganze Lö- sungspakete zügig erstellen, die zusätzliche EDI- und Prozessanforderungen praxisgerecht und vor allem SAP-konform abbilden. Die neue Prozesslogik ist dabei direkt im SAP-Standard verfügbar. Globale EDI-Formate korrekt verarbeiten Besonders gut lassen sich die Vorzüge von SPEEDI am Beispiel globaler EDI-Nachrichten im EDIFACT-Format darstellen, die die „klas- sischen“ VDA-Nachrichtenformate ersetzen. WSW Software hat das Add-on frühzeitig um das Lösungspaket „Globale EDI-Nachrichten“ erweitert, das Automobilzulieferern, die SAP ERP einsetzen, den schnellen und unkompli- zierten Umstieg auf diese EDIFACT-Formate ermöglicht. Die SPEEDI -Lösung sorgt dafür, dass sämtli- che Informationen, die ein OEM im globalen EDIFACT-Format übermittelt, vom SAP-ERP- System des Zulieferers korrekt erfasst und verarbeitet werden – bei kompletter Einbin- dung in Lieferscheine, Rechnungen und wei- tere SAP-Dokumente. Auch die zusätzlichen Datenfelder, die globale EDI-Formate im Ver- gleich zu klassischen VDA-Formaten brauchen, lassen sich nahtlos integriert in SAP abbilden. In den SAP-IDocs werden die nötigen Felder und Informationen ergänzt und globale EDI- FACT-Formate automatisch mit den erforder- lichen Dateninhalten gefüllt, die Mappings und Mapping-Vorgaben stellt WSW Software zur Verfügung. Schneller Know-how-Transfer ist Wettbewerbsfaktor Das ist für Automobilzulieferer ein unschätz- barer Vorteil. Genauso kommt ihnen die Tat- sache zugute, dass WSW Software dank der Mitarbeit im VDA in die Entwicklung neuer OEM-Verfahren oder Empfehlungen bei der EDI-Kommunikation in der Lieferkette einge- bunden ist. Der IT-Dienstleister verfügt daher über Informationen, die er umgehend an sei- ne Kunden aus der Automobilzulieferindustrie weitergibt. Gleichzeitig fließt dieses Wissen auf dem schnellsten Weg in eine entsprechende SPEEDI - Lösung ein. Möglich ist das, weil WSW Soft- ware bei der Entwicklung einer neuen Emp- fehlung (wie der VDA 4939 für Transport- und Sendungsbelege) schon in einem frühen Stadium einen Proof-of-Concept (POC) der späteren SPEEDI -Lösung erstellt, der laufend verbessert und verfeinert wird. Der Kunde kann somit bereits kurz nach der Veröffentlichung der neuen Empfehlung ei- ne voll einsatzfähige SPEEDI -Lösung inklu- sive sämtlicher Mappings nutzen. Ein derart schneller Know-how-Transfer, bei dem neue EDI-Anforderungen zügig in die SAP-Prozesse einfließen, ist in der dynamischen Geschäfts- welt von heute gerade für mittelständische Automobilzulieferer ein echter Mehrwert und ein Wettbewerbsvorteil. Hier schließt sich der Kreis. n WSW Software GmbH www.wsw.de Webseite Siegfried Kuri Leiter Produktmanagement SAP Digitale BusinessCard Firmenprofil ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH Livry-Gargan-Straße 6 82256 Fürstenfeldbruck Telefon +49 89 9216-0 Telefax +49 89 9216-2236 www.esg.de marketing@esg.de ESG Mobility. Engineering auf der Überholspur. Als Ihr Partner für komplexe Elek- tronik- und IT-Systeme arbeiten wir mit Vollgas an der automobilen Zukunft. Mit Technologiekompetenz und besonderer Kundennähe liefern wir maßgeschneiderte und smarte Systemlösungen für die Mobilität von Morgen. Die ESG Mobility ist dabei Engineering-Partner, Prozess- Know-how-Träger, Technologie- berater und IT-Experte in einem. Um höchsten Kundennutzen und Exzellenz in der Umsetzung unserer Projekte zu gewährleisten, haben wir innerhalb der ESG Mobility Kompe- tenzfelder eingerichtet, die sich auf die folgenden Themen fokussieren: ADAS & Embedded Software, Car IT, Connected Car, Cyber Security, Diagnostics, eMobility, HMI & Infotainment, Process & Quality Management, Test & Integration und Training & Learning Solutions. Gemeinsam bringen wir die Zukunft auf die Straße. Anzeige

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