OEM&Lieferant Ausgabe 1/2018

24 Der „Catalyst“ ist das Baby von Adam Fowlkes und des gesamten Proterra Teams! Der Elec- trical Engineering Manager hat den 12 Meter langen Elektrobus maßgeblich mitentwickelt, gebaut und getestet. Mit Erfolg: Die „Proterra Catalyst Platform“ zählt heute in zwei Baugrö- ßen zu den flexibelsten Elektrofahrzeugen für den Personentransport in Nordamerika. Der „Catalyst“ lässt sich entsprechend den Kundenwünschen sowie den Besonderheiten einer Route perfekt konfigurieren. So ist die Dimensionierung der Batterieleistung ge- nauso veränderbar wie die Möglichkeit, den Bus im Depot oder an Stationen entlang der Strecke zu laden. Zudem bietet der „Catalyst“ auch Freiraum für spätere Nachrüstungen – beispielsweise kann das Batteriepack ein Up- grade erhalten. Robuste Technik für die Straße Adam Fowlkes und sein Kollege Joshua Stewart, Engineering Manager bei Proterra in Greenville, South Carolina, sind davon überzeugt, dass sie mit dem „Catalyst“ einen der weltweit besten Elektrobusse bauen. „Wir sprechen von einem Produkt mit Superior-Status. Deshalb setzten wir bei allen Komponenten die beste Technik Immer mehr Elektrobusse auf amerikanischen Straßen Proterra setzt in den USA auf Neubau statt auf Umrüstung / Lenze MOBILE System sorgt für Effizienz Von Jonas Schuster, Lenze Schmidhauser Elektrobusse machen sich auf, die Straßen der Vereinigten Staaten zu erobern. Auch wenn sie im Vergleich zu Diesel- oder Gasbussen noch in geringer Zahl unterwegs sind – die Chance, dass es mehr werden, ist laut Branchenkennern groß. Zu den Pionieren in diesem Segment der Elektromobilität zählt der Hersteller Proterra. Voll geladen in gerade mal zehn Minuten. Die E-Busse sorgen mit ihrem ausgeklügelten Lademanagement genauso für Furore wie durch ihren effizienten Umgang mit der gespeicherten elektrischen Energie. Für den Antrieb von Nebenaggregaten setzt Proterra deshalb auf Doppelwech- selrichter, aus dem MOBILE-System von Lenze, die speziell für den mobilen Einsatz konzipiert sind. Elektromobilität Bilder: © Lenze Schmidhauser Proterra setzt in den USA auf Neubau statt auf Umrüstung.

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